Archive for Februar 2010

„Torpedo-Entwicklung“ – im Bergwerk

Februar 26, 2010

Um die verehrten Leser schnellstmöglich auf den neuesten Stand zu bringen, heute nur ein kurzer Hinweis: Ich vermute, dass die Entwicklung der „Glocke“ teilweise unter dem Dach der sog. „Torpedogruppe“ – einer Forschungsgemeinschaft unter dem Dach der Kriegsmarine – erfolgte. Klingt zunächst abwegig, leuchtet aber ein, wenn man bedenkt, dass das lateinische Wort „Torpedo“ eigentlich „Zitterrochen“ bedeutet. Ein Fisch, der mit Hilfe eines speziellen Organs seinen Feinden Stromschläge senden kann, erscheint ähnlich ungewöhnlich wie die mit Hilfe von Entladungen in einem Plasma – manche sprechen von „Kugelblitzen“ – erzeugte Anti-Gravitation. Auch zum auf eine höhere Bewusstseinsebene „geblitzten“ Menschen ergibt sich vom Zitterrochen eine Analogie.

Während an der Schaffung „erleuchteter Menschen“ im schlesischen Ludwigsdorf unter dem Titel „Riesa“ gearbeitet wurde, habe ich in der langen Liste der Projekte, die wegen der zunehmenden Bombenangriffe 1944 unter die Erde verlagert wurden, drei mit einer Anspielung auf „Rochen“ gefunden. Vermutlich wurde dort an Anti-Gravitations-Flugobjekten gearbeitet.

Überrascht hat mich, dass von diesen Forschungsstandorten einer offenbar in Mittelhessen lag. Unter den Bezeichnungen „Rochen“, „Christine“ und „Grasmücke“ wurden in Hungen-Villingen – etwa 20 Kilometer von Gießen – drei Bergwerke zu einem großen Komplex verbunden.

In den kleinen Ort Hirzenhain, nicht weit von dort entfernt, wurden 1942 Teile der zum Buderus-Konzern gehörenden Breuer-Werke verlagert. Mehrere Hundert Zwangsarbeiter wurden beschäftigt, um etwa Stromerzeugungsaggregate für das sog. Funkmess-Programm sowie hydraulische Steuerungen zu fertigen. Die in Frankfurt-Hoechst ansässigen Breuer-Werke hatten daneben – außer Lokomotiven – auch Turbinen und Generatoren in ihrem Lieferprogramm. Ich frage mich, ob nicht vielleicht auch die für die „Glocke“ benötigten Zentrifugen dort hergestellt wurden….

Hochtechnologie, genau in den richtigen Händen: Vom SS-Projekt „Die Glocke“ zur okkulten Loge „Fraternitas Saturni“

Februar 24, 2010

Wenn es nicht ausgerechnet die Jesuitenhochschule in Frankfurt wäre, in der ich gestern zu Mittag gegessen habe – sie liegt bei mir in der Nähe und hat eine für Gäste öffentliche Mensa -, dann wäre ich überzeugt, dass das Essen vergiftet war. Schon kurze Zeit später Herzrasen, Schwindelkeit, Kopfschmerzen rasende Übelkeit. Die vergangene Nacht war nicht sehr angenehm.

Vielleicht sollte ich vorläufig nicht mehr dort essen gehen. Zumal eine Spur bei meinen Recherchen auf eine Verbindung von Ex-SS-Leuten und dem Vatikan hindeutet. Ich bin selbst katholisch erzogen worden und kann eigentlich nur schwer glauben, dass sich Vertreter der Kirche Christi an dunklen Machenschaften beteiligen. Andererseits sind solche Dinge ja aus der Geschichte bekannt…

Da ich mich heute eigentlich nicht nach Schreiben fühle, ich andererseits aber das Gefühl habe, dass ich meine neusten Erkenntnisse so schnell wie möglich veröffentlichen sollte, halte ich meine Ausführungen so kurz wie möglich. Wenn es mir wieder besser geht, werde ich den Beitrag vielleicht noch überarbeiten.

Wer „Quantenphysik“ sagt, muss auch „Metaphysik“ sagen

Einleitend muss ich nochmals auf den Charakter der Hochtechnologie hinweisen, deren Erforschung offenbar das Ziel des Projekts „Die Glocke“ / „Riesa (Riese)“ war. Ich kann den verehrten Lesern die Aussage nicht ersparen, dass es sich dabei wohl um Wissenschaft handelt, dass diese aber zu einem Feld gehört, dass schon seit Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden unter der Bezeichnung „Alchemie“ betrieben wird. Nach meiner Einschätzung handelt es sich dabei um angewandte Quantenphysik. Ein Gebiet also, dessen Gesetze uns Normalsterblichen völlig unbekannt sind. Ich würde daher nicht ausschließen, dass zu seiner Beherrschung neben vertieften Kenntnissen der Quantenphysik auch ein gewisses Grundwissen über die Metaphysik erforderlich ist.

Wer sich hierzu näher informieren möchte, dem empfehle ich das Buch „Aufbruch ins Dritte Jahrtausend“ von L. Pauwels und J. Bergier. Als besonders erhellend empfand ich die Ausführungen der Autoren über das Verhältnis des Nationalsozialismus zu Metaphysik / Okkultismus. Ferner hat mich auch die Aussage eines den Autoren bekannten französischen Alchemisten sehr beeindruckt, der vor der leichtfertigen Nutzung dieser Technologie gewarnt hat. Ferner haben, wie Pauwels und Bergier darlegen, die Alchemisten zu allen Zeiten zu verhindern gesucht, dass ihre Kenntnisse in die Hände weltlicher Mächte gelangen.

Um einem weit vertreiteten Missverständnis gleich vorzubeugen: Hauptziel der alchemistischen Tätigkeit war eben nicht die Herstellung von Gold. Vielmehr ging es ihnen in erster Linie um das sog. „Große Werk“, das Erkennen verborgener Zusammenhänge der im Kosmos wirkenden Kräfte. Nach alchemistischen Überlieferungen erlangt man dieses Wissen nach jahrelanger mühevoller Tätigkeit. Modern ausgedrückt: Durch ihre Bemühungen erlangten die Alchemisten am Ende fortgeschrittene Kenntnisse über die Quantenphysik. Dieses Wissen ist aber offenbar nur zu erlangen, indem man selbst Teil der entsprechenden Kräfte wird. Wie ja schon gesagt: Wer sich auf höhere Quantenphysik (Alchemie) einlässt, muss sich auch mit Metaphysik beschäftigen. Die unten folgenden Ausführungen zur Beteiligung von Okkultisten an Hochtechnologieprojekten bitte ich daher jedenfalls erst einmal unvoreingenommen zur Kenntnis zu nehmen.

Wenn Alchemisten zu allen Zeiten eine Weitergabe ihrer Kenntnisse an „Unwürdige“ verhindern wollten, dann muss ich nach dem derzeitigen Stand meiner Recherchen feststellen, dass sie damit im 20. Jahrhundert gescheitert sind. Eingetreten ist der wohl schlimmste denkbare Fall: Die Kenntnisse gelangen in die Hände von Leuten, die mit der SS eng verbunden waren.

Satanisten und SS: Die Rolle der „Fraternitas Saturni“ im Forschungsprojekt „Die Glocke“

Eine Spur, die ich derzeit verfolge, ist die Rolle des bekannten deutschen Okkultisten und Begründers der deutschen Satansloge „Fraternitas Saturni“, Eugen Grosche (bekannt als Gegor A. Gregorius) bei den Quantenphysik-Forschungen der Nazis. Grosche, der wie beinahe alle Okkultisten im 3. Reich seine Tätigkeit offiziell nicht ausüben durfte, emigrierte 1938 nach Italien. Er nahm seinen Wohnsitz in dem kleinen Ort Cannero am Lago Maggiore und war offiziell für den damaligen Bürgermeister seines Wohnortes tätig, den Ingenieur Hencke.

Etwa 50 Kilometer von dort entfernt, am heutigen Standort des Flughafens Milano-Malpensa, betrieb offenbar die italienische Luftwaffe ein geheimes Forschungsprojekt zu neuartigen Antriebsstoffen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde bekannt, dass dort eine galertartige Masse entwickelt wurde, durch die ein Antigravitations-Antrieb möglich wurde.

Einen Hinweis darauf, dass Grosche an dem italienischen Projekt beteiligt war, habe ich noch nicht gefunden. Auffällig ist aber, dass der Okkultist 1942 – offenbar überraschend – nach Deutschland ausgewiesen wurde. Ich zitiere nachfolgend aus dem Buch „Gregor A. Gregorius – Mystiker des dunklen Lichts“ von Alexander Popiol und Raimund Schrader: „1942 wird Gegorius plötzlich auf Betreiben der NSDAP nach Deutschland ausgewiesen, wo er Geschäftsführer einer Buchhandlung in Riesa wird. Zumindest wollen ihn einige Esoteriker dort gesehen haben.“ (a. a. O., S. 82)

Dass der Okkultist im Kriegsjahr 1942 eine Buchhandlung in der sächsischen Provinzstadt Riesa eröffnet hat, halte ich für recht unwahrscheinlich. In den Angaben von „einigen Esoteriken“ sehe ich vielmehr einen Hinweis auf das Forschungsprojekt „Riesa“ (Riese). Man muss dabei wohl eine gewisse Ironie unterstellen: Die „Buchhandlung“, die Grosche in „Riesa“ (= dem gleichnahmigen Projekt im schlesischen Ludwigsdorf) betrieben haben dürfte, war demnach wohl eine okkulte Handlung – auf der Grundlage der einschlägigen Bücher. „Gegor A. Gregorius“ wurde demnach wegen seiner Kenntnisse auf dem Gebiet des Okkultismus am „Gocken“-Projekt beteiligt (offenbar unfreiwillig, was für Grosche spricht). Wer das für zu weit hergeholt hält, möge bedenken, dass man in Ludwigsdorf einen entsprechend dem Vorbild in Stonehenge aufgebauten Steinkreis gefunden hat.

Die Autoren Popiol und Schrader führen weiter aus, dass Grosche im Oktober 1943 für ein Jahr in „Schutzhaft“ genommen wurde. „Um diese Zeit ranken sich einige Mythen und Legenden im Zusammenhang mit den magischen Praktiken, die er im Gefängnis durchgeführt haben soll und womit er seine Wärter schockierte. Seltsamerweise wurde er schon ein Jahr später, mit Publikationsverbot belegt, aus der Haft entlassen. Dies war wohl die eine Seite eines Vertrages, denn hier weiß die Fama zu berichten, dass er ein Abkommen mit ranghohen SS-Offizieren geschlossen habe, die ihm halfen. Seine Verpflichtung dafür bestand darin, sie auf magische Weise vor Verfolgung bei Kriegsende zu schützen. (a. a. O., S. 84-85).

Wenn man die „Fama“ ein wenig interpretiert, erscheint es durchaus denkbar, dass Grosche seine „Schutzhaft“ in Ludwigsdorf verbrachte. Die Geschichte würde dann auch erheblich glaubwürdiger: Anstatt in einem Gefängnis Hasen aus Zylindern zu zaubern, hätte der Okkultist den „Glocken“-Forschern bei der Nutzung quantenphysikalischer (kosmischer) Kräfte geholfen. Für die Angehörigen der SS, die das Projekt betrieben, hätte er dabei erheblich mehr getan, als sie vor Verfolgung nach Kriegsende zu schützen.

Dass SS-Angehörige in der weiteren Geschichte der von Grosche begründeten Satansloge „Fraternitas Saturni“ tatsächlich eine Rolle gespielt haben, legen auch Popiol und Schrader dar. Anfang der Fünfziger Jahre kam es in der okkulten Organisation nämlich zu einem Machtkampf. Ein Logenangehöriger, der nur als „Fra. (= Frater) Amenophis bekannt ist, wollte dabei die Führung von Grosche übernehmen. „Amenophis war ein ehemaliger SS-Angehöriger, dem es gelungen war, den Militärgerichten der Siegermächte zu entwischen. Noch immer vermutete er, dass man hinter ihm her war, obwohl die Nürnberger Prozesse, sowie die übrigen gegen die Helfer der Nazis, längst abgeschlossen waren. Er lebte unter falschen Namen in Bad Nauheim. Selbst seine Logengeschwister kannten seinen wahren Namen nicht. Sein Sohn arbeitete im Vatikan und händigte ihm geheime Rituale aus den dortigen Archiven aus.“ (Popiol / Schrader, S. 111 – 112).

Dass dem Okkultismus nahestehnde Ex-SS-Leute Zugriff zu geheimen Vatikan-Dokumenten hatten, ist eine erschreckende Vorstellung. Immerhin hat mich diese Tatsache zu einer ersten Hypothese über die Person von „Fra. Amenophis“ geführt: Ich vermute, dass er im 3. Reich in der Bibiothek des Reichshauptsicherheitsamts (RHSA) tätig war.

Die Bibliothekare des RHSA sammelten bis 1945 geradezu besessen Bücher zu den Themen „Religion und Okkultismus“. Ein Teil der in Berlin ansässigen Sammlung wurde 1943 ausgelagert. Und zwar ausgerechnet in das Schloss Fürstenstein in Schlesien (heute Ksiaz in Polen) – den zweiten Forschungsstandort für die Forschungen zur „Glocke“. Ein Jahr später wurde die Sammlung nochmals verlagert: Ins südschlesische Wölfelsdorf – das von Ludwigsdorf nicht weit entfernt ist.

Meine Hypothesen zur Person von „Fra. Amenophis“ konzentrieren sich derzeit auf die ehemaligen RHSA-Bibliothekare Walther Kellner und Friedrich Murawski. Beide waren vor ihrer Tätigkeit für die SS als Priester für die katholische Kirche tätig. Ein im Vatikan tätiger Sohn wäre daher bei beiden nicht völlig unplausibel. Für Murawski könnte sprechen, dass er 1943 offiziell aus den Diensten der SS ausschied (mglw. danach in Ludwigsdorf tätig) und 1945 gestorben sein soll. Ein angeblich toter, in Wirklichkeit aber lebendiger Ex-RHSA-Mitarbeiter würde wohl große Furcht vor seiner Entdeckung und Verhaftung haben, wie es von Fra. Amenophis ja berichtet wird.

Spielten die Erben des „Linde AG“-Gründers Carl Linde eine Rolle bei den quantenphysikalischen Forschungen?

Eine weitere Spur, die ich derzeit verfolge, ergibt sich ebenfalls teilweise aus der Nachkriegsgeschichte der Satansloge „Fraternitas Saturnis“. Anfang der Sechziger Jahre kam es in der Organisation nämlich zu einer „Palast-Revolution“ der Ortsgruppen in Hamburg und Stuttgart. In Stuttgart spielte dabei ein Mitglied mit dem Ordensnamen „Ramananda“ eine besondere Rolle. Laut Popiol und Schrader (S. 135) hieß dieser mit bürgerlichem Namen Rösler und hatte im 3. Reich eine besondere Stellung in der Arbeitsfront der NSDAP.

Interessant fand ich, dass Rösler offenbar Mitarbeiter des Anbieters für Gase und Gastechnik, der Linde AG, war. Ich hatte bereits zuvor Hinweise darauf gefunden, dass Unternehmen aus diesem Sektor an dem „Glocken“-Projekt beteiligt waren, das ja wegen seiner Beschäftigung mit Plasma-Physik eine Nähe zur Gastechnik aufweist. Die Spur, der ich nachgehen möchte, führt über die Brüder Ranke zur BASF nach Ludwigshafen. Dass auch die BASF – unter dem Dach der IG Farben – an dem Projekt beteiligt war, dafür gibt es zahlreiche Hinweise.

Erstaunliches aus dem Land von Hermann, dem Cherusker (der das das damals noch nicht dekadente Rom schlug)

Immer wieder verblüfft bin ich übrigens davon, wie viele Hinweise auf den Raum „Westfalen – Lippe“ ich bei den Recherchen finde.  Nicht nur in Hinsicht auf die Externsteine im Teutoburger Wald, die von den Nazis außordentlich gründlich erforscht wurden. Eine Spur scheint auch zum Rittergut Steinbeck in Unterwüsten (heute ein Ortsteil von Bad Salzuflen) zu führen, das bis heute im Besitz der Familie von Lengerke ist. Zum Abschluss zitiere ich hier aus dem zum Wappen der ursprünglich aus Osnabrück stammenden Adelsfamilie gehörenden Leitspruch:

POST TENEBRAS SPERO LUCEM
Nach der Finsternis erhoffe das Licht
POST TENEBRAS SEQUITTUR LUX
Nach der Finsternis folgt das Licht
POST SAECULUM TEMPORA LONGA
Nach diesem Zeitalter folgen weitere Zeiten
PULSIS TENEBRIS SATIOR LUX
Nach vertriebener Dunkelheit folgt helleres Licht.

Ob das Licht, das hier wieder leuchten soll, allen Menschen zu Gute kommen darf oder nur manchen, kann ich leider nicht sagen. Ich jedenfalls möchte mit meiner Tätigkeit ein wenig zur „Erleuchtung“ der Allgemeinheit beitragen.

Die geheimen Forschungen des Dr. No – und seiner Frau

Februar 23, 2010

Ich denke, ich bin im Zuge der Glocken-Forschungen auf eine Erklärung für den Mord an Alexander Litwinenko gestoßen, der 2006 mit Polonium vergiftet wurde.

Worum geht es? Um das geheimnisvolle „Xerum 525“, das im Rahmen des Quantenphysik-Forschungsprojekts „Die Glocke“ verwendet wurde. Viele gehen davon aus, dass es Anti-Gravitation ermöglicht. Ich persönlich sehe eine Anwendung auch im quantenbiologischen Bereich (Schaffung von Leben).

Nach meiner Interpretation ist „Xerum 525“ identisch mit dem geheimnisvollen „Roten Quecksilber“ (Red Mercury), für das offenbar international Höchstbeträge geboten werden, von dem aber niemand Näheres zu wissen scheint.

Worum geht es aktuell? Wenn, wie ich vermute, das chemische Element Technetium identisch mit „Xerum 525“ ist (oder aber ein wesentlicher Bestandteil desselben), dann würde ich davon ausgehen, dass es im Iran-Konflikt gar nicht hauptsächlich um Atombomben geht.

Iran behauptet selbst, man benötige Uran zur Herstellung von Technetium-99m zu „medizinischen Zwecken“. Das wäre demnach genauso falsch. Es stellt sich allerdings die Frage, ob die tatsächlich beabsichtigte Nutzung weniger gefährlich ist als die Entwicklung von Nuklearwaffen.

Hintergründe: Nach derzeitigem Stand meiner Recherchen gehe ich davon aus, dass das geheimnisvolle „Xerum 525“, das im Quantenphysik-Forschungsprojekt „Die Glocke“ verwendet wurde, das chemische Element Technetium enthalten hat (wenn es sich nicht sogar um eine Codebezeichnung für dieses Material gehandelt hat).

Technetium wurde bereits im Jahre 1925 vom deutschen Forscherehepaar Walter Noddack und Ida Noddack-Tacke mit Hilfe der Röntgenspektrographie identifiziert. Die Noddacks hatten dem Element einen anderen Namen gegeben: „Masurium“.

Diese Bezeichnung hat sich aber nicht durchgesetzt. Die Noddacks waren nämlich nicht in der Lage, anderen Forschern eine Probe des Materials zur Verfügung zu stellen.

Unumstritten nachgewiesen wurde das Element erst 1937 durch Emilio Segrè und Carlo Perrier. Beide forschten zu dieser Zeit an der Universität Palermo.

1954 hat Walter Noddack in einem Zeitschriftenaufsatz berichtet, auch ihm sei 1944 die Herstellung von Masurium (Technetium) gelungen. Durch das Ende des 2. Weltkriegs sei die von ihm geleistete Forschungsarbeit aber zunichte gemacht worden.

Dazu muss man wissen, dass Walter Noddack zwischen 1941 bis 1944 einen Lehrstuhl an der von den Nazis wiederbegründeten „Reichsuniversität Straßburg“ innehatte. Von der sind heute so gut wie keine Dokumente mehr erhalten. Ab 1947 war Noddack dann Professor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Bamberg.

Jean-Pierre Adloff, der nach dem 2. Weltkrieg Professor für Physik an der Straßburger Universität war, hat darauf hingewiesen, dass Walter Noddack zwischen 1940 und 1951 keinen einzigen wissenschaftlichen Text veröffentlicht hat.

Aus im Bundesarchiv vorhandenen Dokumenten ist aber bekannt, dass Noddack in dieser Zeit geforscht hat. So beantragte er am 29. August 1944 bei der „Forschungsstelle Osenberg“ ein Projekt zu „Abbrandverhältnissen bei R-Pulvern“. Die gewünschte Summe von RM 35.000 wurde am 30. November 1944 genehmigt. (Quelle: Hans Georg Tilgner, „Forschen – Suche und Sucht. Kein Nobelpreis für das deutsche Forscherehepaar, das Rhenium entdeckt hat.“)

Noddack war zudem ein Fachmann für die Photobiologie, speziell für die Assimilation grüner Pflanzen. Wie sich aus den vorhandenen Dokumenten ergibt, hat die Photobiologie bei den „Glocken“-Experimenten eine wichtige Rolle gespielt.

Interessant ist zudem, dass Noddack offenbar 1938 in Palermo zu Besuch bei Emilio Segré war. Laut Ruth Lewin Simes Biographie von Lise Meitner trug Noddack dabei eine Militäruniform mit Hakenkreuzen – obwohl er den Nationalsozialisten angeblich relativ distanziert gegenüberstand.

Noddacks Reise nach Italien stand offenbar im Zusammenhang mit dem „Internationalen Kongress für Chemie“, der zwischen dem 15. und dem 21. Mai 1938 in Rom stattfand. Ich konnte noch nicht ermitteln, wann Noddack genau in Palermo war. Mir fällt aber auf, dass Ende März 1938 der italienische Physiker Ettore Majorana – ebenfalls ein Bekannter von Segré – nach einer Reise von Neapel nach Palermo spurlos verschwand. Ein Fall, der bis heute ungeklärt ist…

Auffällig ist zudem, dass fast alle Darstellungen über Leben und Wirken des Ehepaars Noddack (sogar das ausführliche Werk von Tilgner) einen Umstand verschweigen: Die Noddacks waren offenbar nach 1945 für einige Zeit in der Türkei tätig.

Das ist für meine Recherchen deshalb relevant, weil ich davon ausgehe, dass das „Glocken“-Projekt eine jahrezehntelange Vorgeschichte gehabt hat. Und in der haben auch Verbindungen in die Türkei eine Rolle gespielt. So ist etwa in Dokumenten des Auswärtigen Amts aus dem 1. Weltkrieg, in denen es um Biowaffen geht, von der Lieferung von „Bleistiften“ aus der Türkei die Rede. Ich vermute, dass es dabei keineswegs um Schreibwerkzeuge ging. Schon eher um Graphistifte…

Womit ich natürlich nicht sagen möchte, dass es sich um ein türkisches Projekt gehandelt hat. Es sieht vielmehr so aus, als ob es in vielen Ländern jeweils wenige Eingeweihte in ein streng geheimes Forschungsprojekt gab.

Und gibt, würde ich vermuten. Und damit es dabei bleibt, erhielten die Geheimnisträger 2006 eine Warnung aus Russland.

Eine verschlüsselte Warnung natürlich: Statt Masurium (Technetium) hat man Polonium gewählt. Der Attentäter reiste über Hamburg an, weil die Forschungen des Hamburger Physikers Paul Harteck eine wichtige Rolle bei dem Projekt spielten. Und der Nuklearexperte Mario Scaramella aus Neapel war involviert, weil der Physikprofessor Ettore Majorana bis 1938 dort einen Lehrstuhl innehatte. Bevor er spurlos verschwand.

Der sagenhafte „Hans Coler“ hieß in Wirklichkeit: Max Kohler. Nach 1945 tätig am ISL, Saint-Louis, an der PTB und an deutschen Unis.

Februar 10, 2010

Wer sich mit der „esoterischen“ Nazi-Forschung beschäftigt hat, wird den Namen kennen: „Ein Kapitän Hans Coler soll, zusammen mit einem Hr. von Unruh, im Zeitraum von 1923-1933 elektrische Geräte erfunden haben, die elektrische Energie mit einem Wirkungsgrad von > 1 abgeben. Es handelt sich dabei um den Coler-Energie-Konverter, von Coler selbst als Stromerzeuger bezeichnet, welcher eine Hilfsleistung benötigt, und den Magnetstromapparat, welcher ohne Zusatzenergie auskommt.“ (expliki.org)

So weit die Legende. Die Realität: „Hans Coler“ hieß in Wirklichkeit Max Kohler und war als Physiker an deutschen Universitäten in Forschung und Lehre tätig.

Einige Daten zum Lebenslauf (nach: „Nachruf auf Max Kohler“; in: Physikalische Blätter, 38. Jahrgang, 1982, Nr. 9, S. 298):

Studium in Würzburg, Tübingen und Berlin.  (…) „Als Schüler von Max von Laue promovierte Kohler 1932 mit einer Arbeit aus dem Gebiet der allgemeinen Relativitätstheorie. Danach war er der planmäßige Assistent von Laues am Institut für Theoretische Physik der Berliner Universität.

In dieser Zeit beschäftigte er sich intensiv mit Kristallgitter-Röntgeninterferenzen und hauptsächlich mit der Elektronentheorie der Metalle. 1936 habilitierte er sich in Berlin mit einer Arbeit aus diesem Problemkreis.

1943 wurde er als Extraordinarius an die Universität Greifswald berufen. Allerdings konnte er diese Stelle wegen des Militärdienstes als Meteorologe (1939-44) erst gegen Ende 1944 antreten.“

– Als Meteorologe war Kohler Angehöriger der Marine. Womit auch der ihm zugeschriebene Titel „Kapitän“ erklärt sein dürfte.

Ab 1945 (welche Überraschung!) war er als Mitarbeiter von Hubert Schardin am ISL, Saint-Louis (s. u.).

Ab 1949 an der Uni Braunschweig tätig, ab 1953 dort ordentlicher Professor. Ab 1966 Professor in Göttingen.

1955 – 1961 Ständiger Berater der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt Braunschweig.

Dass sich Max Kohler auch mit Fragen der Gravitation beschäftigt hat, ergibt sich aus folgender Arbeit: http://www.mufon-ces.org/docs/Gravitation.pdf

Zwei Anmerkungen noch:

1. Ist die zur Person von Kohler / „Coler“ offensichtlich geleistete Desinformation nur ärgerlich oder schon wieder grotesk-komisch?

2. Um die Orte zu besuchen, an denen geheime Nazi-Technologie weiterentwickelt wurde (wird), braucht man offenbar kein Flugticket nach Argentinien. Ein DB-Ticket genügt.

Der „Ring der Nibelungen“ – Aufführung 1977, Karlsruhe

Februar 1, 2010

Je länger ich mich mit den Forschungen zur „Glocke“ beschäftige, desto mehr habe ich das Gefühl, dass dafür auch nach dem 2. Weltkrieg zahlreiche Leichen in Keller gelegt wurden. Scheinbar nicht nur von einer Seite: Offenbar kämpfen gleich mehrere Seiten um die Quanten-Technologie. Und damit wohl auch um Macht.

Nur dass die Öffentlichkeit endlich reinen Wein eingeschenkt bekommt, daran hat offenbar niemand ein Interesse. Wann begreifen die Leute endlich, dass man sich nicht immer noch tiefer in Lügen verstricken darf? Je länger man die Aufklärung hinauszögert, desto grausamer wird eines Tages das Erwachen sein.

Vielleicht war es in der Vergangenheit noch möglich, die wahren Hintergründe von Entwicklungen und Ereignissen für immer unter den Teppich zu kehren. Unser Zeitalter funktioniert aber nicht mehr so. Die Moderne ist meiner Ansicht nach darauf angewiesen, dass es den Menschen in allen Bereichen möglich ist, früher oder später zu einem möglichst zutreffenden Bild der Verhältnisse zu gelangen. Wer sich daran nicht hält, riskiert, dass der zweite Weltkrieg und der Holocaust nicht die letzten Ereignisse ihrer Art gewesen sind.

Auf keinen Fall darf man die Menschen belügen, weil die „Masse“ angeblich nicht dazu in der Lage ist, sich vernünftig zu verhalten. Im Gegenteil: Dass gerade Aristokratie und Schwerindustrie zur Zeit der Weimarer Republik und im 3. Reich eine unheilvolle Rolle gespielt haben, wird heute nicht mehr ernsthaft bestritten. Beide hatten Sonderinteressen, die nicht öffentlich gemacht wurden.

Aber zurück zum Thema: Mir fällt zum Beispiel auf, dass die Radikalisierung der deutschen Studenten gerade zu dem Zeitpunkt einsetzte, als besonnene Leute damit anfingen, die Geschichte des 3. Reiches bis ins Detail aufzuarbeiten. Einige Zeit später regierten dann schon wieder Parolen, wo eine differenzierte Betrachtung angebracht gewesen wäre.

Ferner frage ich mich, ob nicht der Terror der RAF von Hintermännern benutzt wurde, um den Staat in Hinsicht auf die Quanten-Technologie zu erpressen. Frei nach dem Motto: Überlasst uns die Technologie – sonst stürzen wir dieses Land ins Chaos. Der Gedanke, dass der islamische Fundamentalismus heute denselben Zweck auf internationaler Ebene erfüllt, liegt dann nahe.

Besonders die Umstände des Attentats auf Generalbundesanwalt Siegfried Buback legen einen Zusammenhang mit der geheimgehaltenen Quanten-Technologie nahe. Buback wäre demnach im April 1977 gerade nicht wegen seiner Tätigkeit ermordet worden. Stattdessen könnte der Anschlag Teil eines Machtkampfes gewesen sein.

Dafür spricht zunächst, dass er in Karlsruhe ermordet wurde. Und damit am Sitz des „Kernforschungszentrums Karlsruhe“, an dem einige Beteiligte die Forschungen zur Quantenphysik offenbar fortsetzten. Sein Sohn Michael Buback, der sich heute um eine Aufklärung bemüht, war zur selben Zeit an dieser Einrichtung tätig.

Vielleicht war sogar der Vorname des Ermordeten Teil der Botschaft: Hatten die Beteiligten mit der „Glocke“, die so ähnlich wie ein Teilchenbeschleuniger funktioniert, doch sozusagen einen „Ring der Nibelungen“ gefunden. Und so musste Siegfried noch einmal sterben…