Von Tulpen-Truppen und Wild-Kaninchen

Juli 12, 2010

Schon wieder rasende Kopfschmerzen, Schwindel und Übelkeit.

Deshalb nur ein kurzer Beitrag. Gestern ist mir klar geworden, dass eines meiner Lieblingsbücher – „Die Wasser der Hügel“ des französischen Autors Marcel Pagnol – auch als Parabel auf Hochtechnologie-Forschung gelesen werden kann. Zumindest legt das das Verhalten einiger Leute nahe, das ich jetzt als Reaktion auf einen Hinweis auf mein Lieblingsbuch deuten würde. Keine Ahnung, ob der Roman sogar in der Absicht geschrieben wurde, eine verschlüsselte Geschichte zweier widerstreitender Hochtechnologie-Projekte zu erzählen. Vielleicht wurde er auch nur von einigen Lesern entsprechend gedeutet. Oder sogar erst, als ich auf die Geschichte hingewiesen habe.

Jedenfalls habe ich jetzt das Gefühl, dass mein Hinweis auf den Roman als versteckte Anspielung auf Hochtechnologie-Projekte verstanden wurde. Es war aber keine Anspielung: Ich mag den Roman, weil er in der Provence spielt und mit Lokalkolorit eine altmodisch-moralische Geschichte erzählt. Die tragische Hauptfigur, Jean Cadoret – „Der Bucklige“ (der nicht etwa als Glöckner tätig ist) – erleidet zwar ein schlimmes Schicksal. Dennoch ist er in einer Hinsicht ein Vorbild: Er wagt sich als Autodidakt auf ein neues Gebiet und lässt sich auch von widrigen Umständen nicht unterkriegen. Der Bucklige überlebt sein Projekt zwar nicht; das bedeutet aber doch nicht, dass man sich nicht auch auf schwierige Unternehmungen einlassen soll – zumal, wenn sie ideelle Ziele verfolgen.

Das gilt natürlich nicht für die mit dem Buch offenbar verknüpfte übertragene Handlungsebene, in der es nicht um die Züchtung von Kaninchen ginge, sondern um die von – Menschen. Dass im 3. Reich daran gearbeitet wurde, habe ich ja bereits vermutet. Eine als Parabel verstandene Interpretation des Romans würde es ferner nahe legen, dass auch andere Länder ähnliche Projekte hatten. Einen möglichen Hinweis darauf habe ich bei meinen Recherchen gefunden, als ich mich mit der Arbeit des Genetikers Hans Nachtsheim (1890-1979) beschäftigte.

So gedeutet, stünde am Ende des Romans nicht eine katharsische Wendung zum Guten, sondern die Begründung eines (internationalen) Pflanzen- und Tier- und Menschen-Züchter-Syndikats, das seine Tätigkeit – analog einer verborgenen Botschaft des Buches – im Geheimen ausübt. Das wäre allerdings kein Happy end.

Ich wäre auf eine entsprechende Interpretation dieser märchenhaften Geschichte übrigens nie selbst gekommen. In Zeiten, in denen sich Vertreter deutscher Parteien gegenseitig als „Wildsau“ und „Gurkentruppe“ bezeichnen, kommen aber vielleicht auch noch andere Leute auf die Idee, dass man heute noch Anderes züchten kann als nur Tulpen oder Kaninchen…

Das E-Man(n)ations-Experiment, ein voller Erfolg: Aus Männern wurden E(x)-Männer, die sogar zu feige sind, sich ihren Widersachern zu stellen – und sie deshalb vergiften

Juli 9, 2010

Ich weiß zwar nicht, wer meinen Blog sonst noch liest, aber die „Nazi-Erben“ jedenfalls verfolgen ihn scheinbar genau. Sie haben prompt die Gelegenheit genutzt und dafür gesorgt, dass der Besuch bei meinem Lieblings-Thai-Imbiss gestern abend unangenehme Folgen hatte. Muss eine besonders hohe Dosis wovon-auch-immer gewesen sein. Ich lag praktisch die ganze Nacht mit großer Übelkeit, Kopfschmerzen und Vibrationen am ganzen Körper wach.

Sollten Sie, verehrte unvoreingenommene Leser, meine Darstellung für übertrieben halten, dann lassen Sie sich sagen, dass gestern sozusagen ein „lebender Beweis“ unterwegs war. Während ich auf das Essen wartete, kam ein mir unbekannter Mann die Straße entlang und grinste unverhohlen in meine Richtung. Offenbar wusste er schon, dass das Essen vergiftet sein würde.

Als ich kurz darauf zu meinem Auto kam, warf dort gerade ein Passant eine brennende, kaum abgerauchte Zigarette auf den Boden. In seiner Hand – eine Aldi-Einkaufstüte. Ziemlich eindeutig, dass einige Leute von der Vergiftung des Essen gewusst haben müssen. Meinen Blog-Beitrag gestern haben sie in ihrem absurden Theaterstück gleich aufgegriffen.

Ich kann erneut nur vermuten, dass die Hüter der geheimen Hochtechnologie weltweit alle Formen von organisierter Kriminalität zur Unterdrückung der Wahrheit einsetzen. Wie Mitglieder einer Mafia-Bande sahen jedenfalls die beiden Passanten gestern Abend aus. Und leider ist es auch vorstellbar, dass der Imbiss in irgendeiner Verbindung zu Kriminellen steht.

Warum ich das Essen trotz dieses Theaters gegessen habe? Aus Prinzip. Ich lasse mir nun einmal von niemandem vorschreiben, was ich esse oder wo ich einkaufe. Wie ich ja schon schrieb: „Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen.“ Wenn mir das früher oder später meine Gesundheit kostet, dann habe ich den Kriminellen im Hintergrund jedenfalls nicht nachgegeben.

Für jede durch die Vergiftung ausgelöste Körperverletzung sind sie verantwortlich – nicht ich. Und sie werden sich früher oder später dafür verantworten müssen.

Immerhin geben mir meine schlaflosen Nächte reichlich Zeit zum Nachdenken. Mit Kopfweh und Übelkeit benötigen Denkprozesse zwar etwas mehr Zeit. Das Nachdenken lasse ich mir aber auch nicht verbieten – genauso wenig wie die Darstellung meiner Gedanken in meinem Blog.

Heute Nacht habe ich zunächst aus meiner gestrigen Lektüre (Werner Schüttmann, „Die Geschichte der Außenstelle Oberschlema des Kaiser-Wilhelm-Insituts für Biophysik“) rekapituliert, dass in der 1941 eröffneten Zweigstelle vor allem die Emanation von Radium über die Haut erforscht worden sein soll. Die alternativ zunächst von einigen Wissenschaftlern angenommene Radium-Aufnahme durch Einatmen, die Anfang der 40er Jahre schon nicht mehr vertreten wurde, führt aber mglw. auf die entscheidende Spur: War doch um das Jahr 1900 eine zunächst viel versprechende Behandlungsmethode für Lungenkrankheiten – das sog. Lignosulfit-Inhalationsverfahren – ausgerechnet von dem Okkultisten und Theosophen Karl Kellner entwickelt worden. Angeboten wurde sie etwa am „Sanatorium Lahmann“ im österreichischen Hallein, Nahe Salzburg. Dort war eine Zeit lang auch der bekannte Okkultist Franz Hartmann tätig.

Es liegt daher nahe, eine Beteiligung von Okkultisten an einer geheimen Emanationsforschung zu vermuten – die angesichts der bekannten Nähe vieler Nazis zum Okkultismus im 3. Reich zu den gerade von mir untersuchten Experimenten geführt haben könnte. Eines der Zentren der Erforschung könnte eben gerade die deutsch-österreichische Grenzregion um Salzburg gewesen sein, wo mit Bad Gastein damals ein weiterer bedeutender Radium-Badeort etabliert war.

Ob es vielleicht sogar einen Zusammenhang mit Adolf Hitlers auf der deutschen Seite der Grenze eingerichtetem Alpenquartier gab? Immerhin war Hitlers Berater Dietrich Eckart, der diesen auf den Obersalzberg aufmerksam gemacht haben soll, ein ausgewiesener Okkultist und Anhänger der „Thule-Gesellschaft“.

Einen ersten Hinweis auf eine geheime Emanations-Wissenschaft könnten die Theorien des italienischen Neurologen und Parapsychologen Giuseppe Calligaris (1876-1944) geben. Calligaris, dessen Bücher angeblich ab 1943 bei der alliierten Invasion Italiens vom amerikanischen Geheimdienst OSS systematisch aus dem Verkehr gezogen worden sein sollen (was ich mir angesichts meiner Erfahrungen im Zuge der Recherchen gut vorstellen kann), behauptete, in seinen Experimenten die Existenz von „geometrischen Figuren“ auf der menschlichen Haut nachgewiesen zu haben. Diese sollten „Fenster zum Kosmos“ darstellen. Durch Stimulation bestimmter Hautregionen mittels eines rotierenden Aluminiumzylinders soll es daher Calligaris zufolge möglich sein, parapsychologische Resultate hervorzurufen – etwa eine temporäre Befähigung zum Hellsehen.

Dass sich die behaupteten Wirkungen exakt auf die von Calligaris beschriebene Weise hervorrufen lassen, halte ich eher für unwahrscheinlich – andernfalls wären die Experimente nach 1945 wiederholt worden, und die Ergebnisse hätten Aufmerksamkeit hervorgerufen.  Andererseits frage ich mich, ob es nicht einen Zusammenhang zwischen den „rotierenden Zylindern“ des italienischen Forschers und den „Glocken“-Experimenten geben könnte. Vorstellbar, dass die Versuche von Calligaris Ausgangspunkt für die geheimgehaltenen Bio-Experimente der Nazi-Zeit waren – bei denen eben die oben erwähnte Emanation radioaktiver Substanzen durch verschiedene Hautregionen erforscht worden sein könnte. Allerdings nicht mit dem Ziel einer Bäderkur, sondern zur Herbeiführung esoterisch erscheinender Wirkungen (vielleicht die Aufhebung oder Verlangsamung von Alterungsprozessen?).

Eure überflüssigen Spiele braucht die Welt nicht – die geheimgehaltene Hochtechnologie schon

Juli 8, 2010

Nach zwei weitgehend durchwachten Nächten – große Übelkeit, massive Kopfschmerzen – bin ich heute nicht gerade bester Laune. Ich wollte noch in die Bibliothek gehen – und verbringe stattdessen zu viel Zeit damit, über die Lage nachzudenken. Vorhin war ich eine Zeit lang richtig wütend, aber recht schnell hat sich wieder einfach Ratlosigkeit eingestellt: Was sind das für Leute, die andere gerne quälen?

Und wer macht die Mühe, unter sicherlich hohem Aufwand dafür zu sorgen, dass ich mich permanent unwohl fühle? Nur ein Beispiel: Heute Mittag ging es mir einigermaßen gut – bis ich eine Portion Haferflocken gegessen habe. Wenige Minuten später die mittlerweile bekannten Symptome: Kopfschmerzen, ein Vibrieren im gesamten Körper.

Die Haferflocken habe ich bei Aldi gekauft. Da die Vergiftungserscheinungen fast ständig auftreten und niemand wissen kann, welche Packung ich aus dem Regal nehmen werde, ist nur eine einzig logische Erklärung vorstellbar: Dass der gesamten Produktion – oder jedenfalls dem Teil, der in die von mir aufgesuchte Filiale geliefert wird – Inhaltsstoffe zugesetzt werden, die – vielleicht im Zusammenwirken mit anderen Substanzen aus anderen gekauften Produkten – eine toxische Wirkung haben. Möglicherweise nur auf mich: Immerhin war neulich im Fernsehen zu sehen, dass die Pharmaindustrie schon an individuell wirkenden Medikamenten arbeitet; dasselbe ist natürlich auch für Gifte denkbar.

Aber warum treibt jemand diesen sicherlich hohen Aufwand? Ich kann mir das nur so erklären, dass jemand große Angst davor hat, dass die bisherigen oder auch die noch möglichen Ergebnisse meiner Recherchen öffentlich werden. Offenbar geht es dabei um sehr viel – insbesondere viel Geld und viel Macht, würde ich annehmen.  Um so viel, dass ein unvorstellbar erscheinender Aufwand getrieben wird.

Ich muss zugeben, dass ich das System, auf dessen Grundlage offenbar fast die gesamte Menschheit systematisch über technische und naturwissenschaftliche Grundfragen belogen wird, noch immer nur ansatzweise verstehe. Betrachten die Beteiligten das etwa als Spiel? Nur ein Beispiel: Bei „Google Books“ erhalte ich neuerdings ständig Werbung für einen „Herrn der Flaschen“ (offenbar irgendeine Politiker-Parodie). Soll das eine Warnung für mich sein? Vor und von den Leuten, die aus vielen verschiedenen Flaschen Gift mischen und es von mir gekauften Produkten zusetzen?

Dazu passend steht dann der Aldi-Filiale, wenn ich das Geschäft betrete, ein Mann am Pfandflaschen-Automaten und schaut mich irgendwie sonderbar an. Was soll das?

Nein, ich tue nicht so, als ob ich das nicht sehe. Aber ich werde mich von diesem Theater niemals davon abhalten lassen, mein Leben so weiter zu leben, wie ich es bisher gelebt habe. Getreu dem Motto, unter dem im deutschen Recht das Notwehr-Prinzip steht: Das Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Meine Verteidigung besteht schlicht darin, dass ich mich nicht verbiegen werde – und weiter nach der Wahrheit suche.

Ich habe schon einmal darüber nachgedacht, ob ich mich bei meinen Nachforschungen wie ein Kind fühle, dass sich in eine Erwachsenenwelt bewegt hat, die es nicht verstehen kann. Und bin zu dem Schluss gekommen, dass das auf keinen Fall so ist: Wie die Kinder verhalten sich in diesem Fall die Hüter des geheimen Hochtechnologie-Wissens. Sie spielen mit großem Ernst Spiele, die sie unbedingt gewinnen möchten, damit sie danach ihrer Mutti – von mir aus auch der Geliebten oder den (Spie)-Kameraden – stolz von ihren Siegen berichten können.

Nur um nach draußen zu gehen und sich den Realitäten dieser Welt zu stellen, dafür sind sie scheinbar noch nicht alt genug. Noch immer sterben Menschen, weil sie nicht genug zu essen haben; in manchen Teilen der Welt werden Hunderttausende verfolgt oder aus ihrer Heimat vertrieben. Die Mitglieder der Hochtechnologie-Bruderschaft aber können offenbar an nichts anderes denken als an ihre tollen Spielzeuge, die sie auf keinen Fall verlieren oder mit anderen teilen möchten. Ein wirklich erwachsenes Verhalten.

Wenn der gute August Kekulé das geahnt hätte…

Juli 4, 2010

Vergiftungserscheinungen werden langsam zum Dauerzustand. Wie schon gesagt: Gesund ist das wohl nicht. Was ich dagegen unternehmen kann, habe ich unternommen. Leider erfolglos: Die Staatsanwaltschaft hat die auf meine Anzeige gegen Unbekannt aufgenommenen Ermittlungen nach einigen Wochen eingestellt – mit dem Hinweis, wenn sich nachträglich Anhaltspunkte für die Klärung der Straftat ergäben, würden die Ermittlungen wieder aufgenommen. (Ist es nicht gerade Aufgabe der Polizei, Straftaten aufzuklären?) Deshalb halte ich hier wenigstens meine Erfahrungen fest.

Bei meinen Nachforschungen beschäftige ich mich derweil mit der Hypothese, dass die geheimgehaltene Hochtechnologie auf der Grundlage alchemistischer Überlieferungen entwickelt wurde. Ausgangspunkt ist die Behauptung des amerikanischen Autors William Lyne, schon vor 1892 habe ein französischer Chemiker mit dem Namen „Gustave Le Bon“ ein Buch über „synthetische Radioaktivität“ geschrieben. Dieses Werk sei später vom FBI systematisch aus amerikanischen Bibliotheken entfernt worden.

Ich halte das erneut für einen schlechten Scherz zur Desinformation der Öffentlichkeit, der aber auch hier einen wahren Kern verschleiern dürfte. Der Mann, der Grundlegendes zu einem bis heute geheim gehaltenen Gebiet der Chemie entdeckt haben dürfte, war nach meiner Hypothese kein Franzose, sondern ein Deutscher: Der berühmte Chemiker August Kekulé (1829 – 1896).  Aus „August“ wäre demnach „Gustave“ geworden, aus „Kekulé“ „Le“, gefolgt von einem Hinweis auf dessen langjährigen Arbeitsort: Bonn.

Denkbar allerdings, dass Kekulé seine Entdeckungen in Zusammenarbeit mit anderen Chemikern gemacht hat, mglw. auch mit solchen aus Frankreich und aus Gebieten mit Französisch als Muttersprache. Er hatte selbst einige Jahre einen Lehrstuhl im belgischen Gent. Ich bin noch dabei, seine Biografie durchzusehen. Auffällig erschien mir dabei bisher etwa ein mehr als einjähriger Aufenthalt auf Schloss Reichenau, Gemeinde Tamins, im schweizerischen Kanton Graubünden, wo Kekulé gemeinsam mit dem Chemiker und Naturwissenschaftler Adolf von Planta forschte.

Um „synthetische Radioaktivität“ könnte es dabei tatsächlich gegangen sein. Die französischen Autoren Louis Pauwels und Jacques Bergier jedenfalls zitieren in ihrem Buch „Aufbruch ins dritte Jahrtausend“ einen Alchemisten, der darlegt, eine Kernfusion lasse sich mit erheblich einfacheren Mitteln erreichen, als dies die heute als Kernphysik bekannten Wissenschaft lehre.

Über die Gefahren, die sich aus mit einfachen Mitteln erreichbaren nuklearen Prozessen ergeben könnten, möchte ich hier nicht urteilen. Aber auch wenn sich hieraus eine ernste Bedrohung der Sicherheit auf der Welt ergeben sollte, rechtfertigt es doch keine noch so große Gefahr, dass wegen ihr (fast) die gesamte Menschheit systematisch belogen wird.

Ohnehin sind Fragen der Sicherheit hier wahrscheinlich nur ein willkommenes Argument, das Wissens-Monopol einer kleinen Elite zu wahren, die dieses keineswegs zum Wohle der Menschheit nutzt – sondern zu ihrem eigenen. Dass die gesamte Menschheit auch mit gefährlichem Wissen umgehen kann, daran habe ich keinen Zweifel. Zu diesem Zweck müssten Extremismen wie Terrorismus und Fundamentalismus genauso bekämpft werden wie deren Ausnutzung durch genau die Gruppe (oder sind es Gruppen?), die nach meinem Eindruck das „Hochtechnologie-Geheimnis“ wahrt (und sich schon durch ihre eigennützig verfolgten Interessen disqualifizieren dürfte).

Ob Kekulés Entdeckung etwas mit der Kohlenstoffchemie zu tun hat? Immerhin berichtete der Chemiker, auf die Entdeckung der ringförmigen Anordnung der Benzol-Atome  habe ihn das alchemistische Symbol der Schlange gebracht, die sich in ihren eigenen Schwanz beißt…

Ferner bin ich auch auf eine mögliche Erklärung für den Tarnnamen des großen geheimen Forschungsprojektes gestoßen, der Anfang der 40er Jahre im niederschlesischen Kloster Leubus (dem heutigen Lubiąż) eingerichtet wurde und laut Igor Witkowski mit dem „Glocken“-Projekt in Verbindung steht. Die Bezeichnung „Schlesische Werkstätten Dr. Fürstenau & Co. G.m.b. H.“ könnte auf den an der Deutschen Technischen Hochschule Brünn lehrenden Ingenieur Julius Fürstenau (1871 – 1964) anspielen, einen Fachmann für Turbinen, insbesondere Gasturbinen. Zuvor war Füstenau offenbar als Oberingenieur bei der „Ersten Brünner Maschinenfabriks-Gesellschaft“ tätig gewesen und hatte für diese im Jahre 1905 die damals weit verbreitete sog. Parsons-Turbine technisch verbessert.

Fürstenau verbrachte die letzten Jahre seines Lebens in Regensburg – gemeinsam mit seiner Tochter, der Chemikerin Ingeborg Fürstenau, die bis 1945 ebenfalls an der Hochschule Brünn tätig gewesen war. Nicht allzu weit von Regensburg entfernt, in Landshut, verbrachte der Mathematiker Georg Hamel seine letzten Lebensjahre (nachdem er 1946 / 47 als Gastdozent in Tübingen tätig gewesen war). Hamel hatte bis 1919 ebenfalls in Brünn gelehrt und war dann an die Technische Hochschule Berlin gewechselt. Er forschte zu Fragen der Technischen Mechanik sowie zu Grundwasserströmungen, hätte also durchaus einen Beitrag zu Entwicklungen leisten können, die auf angewandter Quantenphysik beruhen.

Schon früher ist mir aufgefallen, dass auffällig viele Personen, die im 3. Reich eine Rolle in der Wissenschaft sowie in Verwaltung und Militär gespielt hatten, sich nach 1945 – jedenfalls für einige Zeit – in Landshut aufhielten, und zwar nicht nur Kriegsverbrecher (in der Stadt wurde ja 1947 ein Kriegsverbrechergefängnis eingerichtet). Ob es dort oder in der Umgebung eine geheime Forschungseinrichtung gab, die nach Kriegsende weiter betrieben wurde? Vielleicht im Zusammenhang mit der „Fahnenjunkerschule der Panzertruppe“, die noch Anfang 1945 vom sächsischen Königsbrück nach Landshut verlegt worden war?

Aber zurück zur Deutschen Technischen Hochschule in Brünn. Diese scheint bis 1945 eine eminente Rolle in der Entwicklung der Geheimtechnologie gespielt zu haben – mglw. als nach dem 1. Weltkrieg politisch unverdächtiger Auslagerungsort für von Österreichern und Deutschen durchgeführte Forschungsprojekte. Was Österreich angeht, so möchte ich demnächst auch eine mögliche Verbindung zum Forscherkreis um den Physiker Franz-Serafin Exner (1849-1926) prüfen. Dem wird etwa der in Brünn lehrende Physiker Erwin Lohr (1880-1951) zugerechnet.

Insgesamt halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass Tschechien – früher Böhmen und Mähren – eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Geheimtechnologie gespielt hat.  Aus einer anfangs gemeinsamen Entwicklung könnten sich dabei – spätestens nach dem 1. Weltkrieg – zwei konkurrierende Forschergruppen entwickelt haben, die bis 1945 den konkurrierenden deutschen und tschechischen Hochschulen und Universitäten in Brünn und Prag zugeordnet gewesen sein könnten. Die „Erben“ dieser Gruppen konkurrieren vielleicht noch heute um die Geheimtechnologien – und bemühen sich wohl gemeinsam darum, den Rest der Menschheit von ihrem Wissen auszuschließen.

Surkows dieser Welt, seht es doch ein: Auf die Dauer lässt sich die Wahrheit nicht unterdrücken

Juni 29, 2010

Ich möchte meine verehrten Leser nicht mit Krankheitsgeschichten langweilen. Aber die Tatsache, dass ich nun schon seit Tagen nicht nur konstant massive Kopfschmerzen habe, sondern im ganzen Kopf einen dumpfen Schmerz spüre, der mich nachts am Schlafen hindert und tagsüber meine Konzentrationsfähigkeit massiv beeinträchtigt, möchte ich hier doch festhalten. Auch ohne Medizin studiert zu haben, erlaube ich mir die Einschätzung, dass dieses Symptom den Auswirkungen einer schweren Vergiftung gleicht – die offensichtlich mehrfach eingetreten ist.

Im Ergebnis behindert das erheblich meine Recherchen. Und wenn die Symptome anhalten, werde ich mich wohl auf eine verringerte Lebensqualität, wenn nicht auf eine medizinische Leidensgeschichte einstellen müssen.

Trotzdem: Solange ich irgendwie kann, werde ich meine Aufklärungsarbeit fortsetzen.

Nahe dran statt „Nahe Null“

Wenn sich diese Arbeit für meine Person am Ende als Drama darstellen wird, dann ist es ein notwendiges Drama. Das ist der Aspekt, den der Chefideologe des Kreml, Wladislaw Surkow, in seinem Roman „Nahe Null“ offenbar übersieht. Seine Geschichte über einen – offenbar nicht gerade sympathischen – russischen Intellektuellen, der nach der Ermordung seiner Freundin Gerechtigkeit sucht, erinnert mich nämlich in einem Punkt an meine Erfahrungen: Die für ihn gefährliche Suche eines Einzelnen nach der Wahrheit.

Die Darstellung einer als sinnlos dargestellten Odyssee auf der Suche nach Wahrheit und Gerechtigkeit scheint mir der Kern dieses Buches zu sein – die Ausschmückung der Hauptperson als ehemaligen Mafia-Angestellten soll die Geschichte nur interessanter machen. Sie entlarvt zudem den Zynismus des Autors, der seine Mitmenschen offenbar nur dann zu einem dem Gemeinwohl dienenden Handeln für fähig hält, wenn ihre persönlichen Interessen betroffen sind.

Ich behaupte natürlich nicht, dass dieser Roman als Abschreckung für mich persönlich geschrieben wurde. Auch wenn die „Nazi-Erben“ nach meinen Erfahrungen keinen Aufwand scheuen, wenn sie eine Aufdeckung fürchten müssen, würde das zeitlich schwerlich hinkommen: Der Roman erschien im Herbst 2009 in Russland, ich recherchiere seit Mai 2009.

Wegen meiner seitdem gemachten Erfahrungen fühle ich – der ich für keinerlei kriminelle Organisation gearbeitet habe und auch nicht auf der Suche nach einer Ex-Freundin bin – mich dennoch von Surkows Geschichte angesprochen. Ich frage mich, welche Rolle der Kreml bzw. vom Kreml kontrollierte Organisationen bei der Kontrolle der geheimgehaltenen Hochtechnologie spielen könnten…

Mag sein, dass der Autor einen brillanten Roman geschrieben hat. Aber das, was ich gerade erlebe, ist nun einmal kein Roman. Menschlich jedenfalls versagen diejenigen, die das Erbe einer mit dem Einsatz krimineller Mittel entwickelten Hochtechnologie hüten und auf Aufklärung mit dem Einsatz von Körperverletzung und vermutlich auch Mord reagieren, vollständig.

Andererseits muss man Surkow zugute halten, dass er sich fiktional mit einem Thema zu beschäftigen scheint, über das andere Beteiligte in anderen Ländern noch nicht einmal Andeutungen machen. Vielleicht ist das ja ein erster Schritt in die richtige Richtung?

Einige Gründe, warum man sich noch heute mit dem Weltbild mancher Wissenschaftler des 19. Jahrhunderts beschäftigen sollte

Mit meinen Nachforschungen komme ich derweil durchaus weiter. Dass ich mir am Ende eine persönliche Meinung über die Entwicklung der Hochtechnologie und ihren Verbleib machen kann, erscheint wahrscheinlich. Ob ich danach noch in der Lage sein werde, nach handfesten Beweisen zu suchen, ist angesichts meiner gesundheitlichen Probleme keineswegs sicher. Genau daran dürfte den Verantwortlichen ja auch gelegen sein.

Immer wieder stoße ich bei der Recherche auf den Namen des Arztes Emil DuBois-Reymond (1818-1896), dessen in einem Brief an seinen Kollegen Eduard Hallmann (1813-1855) gemachte Aussage ich nachfolgend noch einmal zitiere: „Brücke [Der deutsch-österreichische Physiologe Ernst Wilhelm von Brücke, 1819-1892] und ich, wir haben uns verschworen, die Wahrheit geltend zu machen, dass im Organismus keine anderen Kräfte wirksam sind als die gemein physikalisch-chemischen.“

Man mag das für ein interessant formuliertes Plädoyer für eine rein materialistisch ausgerichtete Medizin halten – ich jedenfalls nehme das Wort „verschworen“ in dieser Aussage ernst. Möglich – auch das habe ich schon einmal angedeutet -, dass es sich um eine im 19. Jahrhundert entstandene internationale Verschwörung von Ärzten und Naturwissenschaftlern handelt, mit deren Folgen wir heute noch konfrontiert sind. Vielleicht haben dabei von Anfang an auch russische Wissenschaftler eine Rolle gespielt. Das könnte die bis heute bestehende russische Beteiligung an der Verschwörung erklären.

Auffällig, wie viele Exil-Russen im 3. Reich wichtige Positionen gerade in den interessanten Kaiser-Wilhelm-Instituten eingenommen haben. Insbesondere im KWI für Biopyhsik – das bis 1945 Boris Rajewsky leitete – und im KWI für Hirnforschung. In dessen „Abteilung für experimentelle Genetik“ arbeiteten unter Leitung von Nikolaj Timofeev-Resovskij gleich mehrere in Russland geborene Wissenschaftler an strahleninduzierten Genmutationen.

Allerdings möchte ich hier noch einmal betonen, dass sich das Wissen um geheimgehaltene Experimente auf sehr wenige Personen beschränkt haben muss. Die allerdings stammten wohl aus verschiedenen Ländern – natürlich auch aus Deutschland. Demnächst möchte ich mich daher mit der Arbeit des von Adolf Krebs geleiteten Außenlabors des „KWI für Biophysik“ in Oberschlema bei Zwickau in Sachsen beschäftigen.

Ferner interessiere ich mich für die Arbeit des 1940 in Halle begründeten sog. Gestalt-Kreis, dessen Anhänger teilweise eine von DuBois-Reymond begründete geheime Forschungsarbeit fortgesetzt haben könnten . Auch die Arbeit von Eilhard Wiedemann – einem Professor für Physik, der auch ein Werk über arabische Alchemie verfasste – möchte ich noch unter die Lupe nehmen. Möglicherweise ist dabei auch sein Sohn von Bedeutung,  der u. a. als Forstwissenschaftler in Eberswalde arbeitete.

Betrügerische Hochtechnologie-Monopole bitte sofort in die Tonne kloppen!

Juni 26, 2010

Heute Nacht wieder kaum geschlafen, mir ist äußerst übel. Was soll´s: Zum Ausgleich ist mir gerade klar geworden, woran der Physiker Erich Regener tatsächlich gearbeitet haben muss.

Die von ihm entwickelte „Regener-Tonne“ war scheinbar mitnichten ein Transportbehälter, mit dem Instrumente mithilfe einer V2-Rakte in große Höhen geschossen werden sollten. Stattdessen muss es sich um eine rotierende Walze zur Beeinflussung der Raum-Zeit-Krümmung – speziell der Gravitation – gehandelt haben.

Sein Hinweis auf seine „weiterhin Teppich webende Frau“ in einem Brief an Albert Einstein von 1946 muss eine Anspielung auf die Ähnlichkeit der verwendeten mechanischen Teile mit denen von Webmaschinen gewesen sein.  Folgerichtig hat der Flugzeugbauer Peter Dornier 1950 in Lindau am Bodensee ausgerechnet ein Unternehmen zur Herstellung von – Webmaschinen gegründet!

Auffällig auch, dass die zugrunde liegenden geometrischen Figuren – etwa Drehhyperboloide – von einer größeren Anzahl von Wissenschaftlern der Technischen Hochschule Graz erforscht wurden.  Und da es vergleichbare Phänomene in Strömungslehre und Wasserbau gibt, könnte das auch erklären, womit sich der NS-belastete ehemalige Grazer Dozent Armin Schoklitsch an der Universität von Tucuman, Argentinien, beschäftigt hat. Schoklitsch war dort zur selben Zeit wie Adolf Eichmann tätig…

Zudem kann ich mir jetzt denken, warum ich in der vergangenen Zeit auffällig oft Autos der Verleihfirma „Buchbinder“ gesehen habe. Die Bindung nämlich spielt im Prozess des Webens eine wichtige Rolle. Welche Organisation auch immer dahintersteckt – ihre Handlanger wollten signalisieren, dass hier die Gruppe tätig ist, die das Verfahren der Raum-Zeit-Reisen monopolisiert.

Vielleicht ergibt sich aus den für den Bau einer Webmaschine erforderlichen Einzelteilen auch eine Antwort auf die Tätigkeit einer Organisation namens „Valve“ (auf Deutsch „Ventil“), auf deren Existenz ich einmal einen Hinweis im Internet gefunden zu haben glaube. Wenn ich den Forums-Beitrag richtig verstanden habe, soll sie in Paris sitzen. Könnte natürlich auch eine Tarnbezeichnung für einen anderen Ort gewesen sein.

Allerdings gibt mir die Tatsache doch zu denken, dass das französische Militär unmittelbar nach dem 2. Weltkrieg am Bodensee zu „Turbinen“ hat forschen lassen – und zwar ausgerechnet dort, wo später die „Lindauer Dornier GmbH“ ihr Produktionswerk für Webmaschinen errichtete…

Philadelphia liegt in Vorpommern

Juni 25, 2010

Das vergangene – erweiterte – Wochenende werde ich mir nachträglich im Kalender anstreichen. Von Freitag bis Sonntag Mittag ging es mir doch tatsächlich gut: Keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit. Danach allerdings stellten sich die bekannten Symtome wieder ein. Ob das damit zusammenhing, dass ich meine Nachforschungen am Sonntag wiederaufgenommen habe?

Vergangene Nacht war es besonders schlimm. Immer wieder minutenlanges Pulsieren am ganzen Körper. Als Ergebnis heute viele geplatzte Adern in den Augen sichtbar. Auf die Dauer dürfte das nicht gesund sein…

In dieser Woche ging auch das schon bekannte Theater wieder los. Spätestens dann, wenn in der Mensa hinter mir an der Essensausgabe ein Mann auftaucht, der aussieht, als hätte er schon einige Jahre hinter Gittern verbracht,  ist die Sache klar. Ob tatsächlich jemand den Aufwand treibt, toxische Substanzen – vielleicht Komponenten-Wirkstoffe? –  ins Essen mischen zu lassen oder ob das nur signalisieren soll, dass jetzt jemand in Richtung auf meine Wohnung die (Mikrowellen-)Strahlung weiter aufdreht, bleibt unklar.

Die Leute scheinen nicht zu merken, dass sie in jedem Fall genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie anstreben dürften. Wenn ich so müde bin, dass selbst das Fernsehen keinen Spaß mehr macht, dann setzte ich mich lieber an den Computer und fasse den Stand der Recherchen zusammen. Dass das ein Mehrfaches der Zeit in Anspruch nimmt, die ich ausgeschlafen brauchen würde, ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.

1. Eine (hoffentlich überflüssige) Klarstellung

Aber da die Drohungen offenbar ernst gemeint sind, möchte ich eine Sache hier klarstellen. Es ist wahrscheinlich übertrieben, aber ich kann nicht ausschließen, dass das „Theater“ noch einen anderen Zweck hat. So frage ich mich etwa, warum bei meiner Nachbarin neuerdings ständig das Telefon klingelt, wenn sie nicht zuhause ist, und der Anrufer – nach dem laut gestellten Anrufbeantworter zu urteilen – ohne eine Nachricht wieder auflegt.

Eine mögliche Erklärung: Man möchte nerven. Mir fällt noch eine andere ein: Vielleicht habe ich es – passend zu meiner Theorie, dass vieles, was wir alle heute erleben, Theater ist – gleich mit zwei Gruppen von Überwachern zu tun: Eine, die tatsächlich glaubt, dass man mich überwachen muss – und eine andere, die an den „Fäden gezogen“ hat, um mir das Leben schwer zu machen. Zu diesem Zweck wird der ersten Gruppe suggeriert, dass ich „geheime Botschaften“ empfange. Was ich nicht tue.

Da ich vermutlich noch einen langen Kampf vor mir habe, bei dem ich nicht ausschließen kann, dass mir etwas zustößt, möchte ich hier klarstellen, dass ich mit den Leuten, die die geheime Hochtechnologie hüten, nichts zu tun habe und auch nie etwas zu tun hatte.

Wenn es Geheimdienste sein sollten, die dafür verantwortlich sind: Ich habe nie für einen gearbeitet. Allerdings war meine Einstellung zu den „Schlapphüten“ früher nicht so negativ wie heute: Ihre Arbeit fand ich früher durchaus spannend. Als dann das „Theater“ vor mehreren Jahren begann, für die ich die „Dienste“ verantwortlich machte, begann ich mich über diese Leute lustig zu machen. Mittlerweile finde ich ihre Arbeit fragwürdig und vielfach schädlich.

Soviel zur Klarstellung. Wahrscheinlich unnötig, aber wenn ich morgen sterbe, habe ich die Hoffnung, dass jedenfalls das der Nachwelt überliefert wird.

Im Übrigen kann ich nicht ausschließen, dass ich – wie vermutlich heute alle Menschen – zum Gegenstand von Verhaltenskontrolle gemacht werden soll. Ich halte das sogar für wahrscheinlich. Allerdings habe ich oben schon dargestellt, dass der Versuch einer Steuerung bei mir wohl kaum erfolgreich verlaufen kann.

Weshalb die Verantwortlichen mit billigen Tricks aus dem Repertoire von Bühnenmagiern nachzuhelfen versuchen: Simsalabim, schau doch, wir kontrollieren Dich! (siehe hierzu etwa Armin Risi, „Machtwechsel auf der Erde“) Erfolgreiche Suggestion ist in dieser Branche schon die halbe Miete. Allerdings nur die halbe: Ich weiß, dass ich nachforsche, weil ich das möchte – etwas anderes interessiert mich nicht. Da das Interesse der Beteiligten an einer Geheimhaltung der Hochtechnologie groß zu sein scheint, dürfte auch der Gedanke einer „gesteuerten Aufklärung“ abwegig sein.

Im Übrigen frage ich mich ernsthaft, ob sich die Verantwortlichen für Verhaltenskontrolle-Programme vielleicht vor Aufnahme ihrer Tätigkeit einer Gehirn-OP unterziehen müssen, um ethische oder moralische Gedanken auszuschalten. Ansonsten müsste sich irgendwann bei diesen Leuten doch das Gewissen melden…

Gestützt wird diese Vermutung von einer Begegnung mit einem Arzt aus Aachen, die ich einmal auf dem Rückflug von einer Urlaubsreise in einem Flugzeug hatte. Ich frage mich heute, ob sie tatsächlich auf Zufall beruhte.

Der Mann, der neben mir saß, erzählte mir, dass er einmal am Max-Planck-Institut für Gehirnforschung in Frankfurt tätig gewesen war. In seinem Wesen lag etwas entschieden Fanatisches. Man könnte ihn sich gut als Mitglied einer selbst ernannten Gruppe von „Herren der Welt“ vorstellen. Und neben ihm eine devot wirkende Ehefrau, die offenbar nicht viel zu melden hatte.

Wenn man sich die Wissenschaftler, die geheim gehaltene Hochtechnologien hüten, so vorstellen muss wie diesen Arzt, dann gnade uns Gott!

2. Von Brünn und Graz in die Türkei

Seit der letzten Aktualisierung haben sich gleich mehrere neue Spuren ergeben. Die vielleicht wichtigste betrifft den Schauplatz der hier untersuchten geheimen Forschungen. Immer mehr wird klar, dass einige von diesen nach 1945 in der Türkei fortgeführt worden sein dürften, wobei eine Verlagerung aus Nazi-Deutschland wohl schon vorher stattgefunden haben dürfte.

Angesichts der intensiven militärischen Zusammenarbeit von Deutschland und Österreich-Ungarn mit dem Osmanischen Reich frage ich mich sogar, ob es nicht nach 1918 auch eine geheime Kooperation zwischen deutschem und türkischen Militär gab. Ein keineswegs abwegiger Gedanke, bedenkt man die intensive verborgene Zusammenarbeit von Reichswehr und Roter Armee, die zur Umgehung der Bestimmungen des Versailler Vertrags stattfand.

Konkret interessiere ich mich für die Arbeit der zahlreichen Ärzte, die in den Dreißigern von Deutschland in die Türkei emigrierten. Ich möchte diese keineswegs unter eine Art Generalverdacht stellen: Wer aus Gründen politischer oder rassistischer Verfolgung sein Heimatland verlassen muss, dem gilt mein Mitgefühl – gerade in Anbetracht meiner Erfahrungen der vergangenen Jahre.

Andererseits ist die Welt nun einmal nicht in Schwarz-Weiß gehalten. Ich bin mittlerweile von der Existenz einer großen Verschwörung überzeugt, die ihren Ausgang wahrscheinlich noch zur Zeit des deutschen Kaiserreichs genommen hat. Dass sich an der auch Wissenschaftler beteiligt haben, die nach 1933 Deutschland verlassen mussten, ist – leider, muss man sagen – keineswegs ausgeschlossen.

Wie ich ja weiter oben schon geschrieben habe, halte ich es durchaus für möglich, dass zu Beginn einige idealistische Wissenschaftler bahnbrechende Erkenntnisse vor einer für nicht reif genug gehaltenen Gesellschaft verbergen wollten. Später allerdings dürfte die geheim gehaltene Hochtechnologie in die Hände von wirklich finsteren Gruppierungen geraten sein. Ich habe sie in diesem Blog bisher immer als „Nazi-Erben“ bezeichnet.

Es ist leider ein nur allzu realistisches Szenario, dass die Machthaber des 3. Reichs – von Hitler über Himmler bis Goebbels – geheime Forschungsergebnisse notfalls auch haben stehlen lassen, um sie für ihre Zwecke – oder für die ihrer Nachfolger – einzusetzen. Ohnehin sind diese Leute aus meiner Sicht mit skrupellosen Kriminellen zu vergleichen, die auf ungewöhnlich vielen Gebieten tätig waren – von Vermögensdelikten (Gesamtschaden: Milliarden) bis hin zu millionenfachem Massenmord. Nur dass sie, um es mit einem abgewandelten Brecht-Wort auszudrücken, im Unterschied zu normalen Verbrechern zwecks einfacherer Tatbegehung gleich einen ganzen Staat übernommen haben.

Zurück zur Türkei.  Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mich derzeit mit bakteriologischen Forschungen beschäftige. Auf diesem Gebiet waren Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen tätig. So auch der Dermatologe Alfred Marchiomini, der von 1938 an die Abteilung für Hautkrankheiten des „Musterkrankenhauses Ankara“ leitete.

Auch bei dem bekannten Strahlenforscher Friedrich Dessauer, der Bedeutendes für die katholische Arbeitnehmerbewegung in Deutschland geleistet hat, bin ich mir keineswegs sicher, ob nicht ein falsch verstandenes Forscherethos ihn zur Teilnahme an geheim gehaltenen Experimenten verleitet hat. Dessauer emigrierte 1934 nach Istanbul. 1937 übernahm er einen Lehrstuhl im schweizerischen Fribourg. Dort forschte er nach Aussagen von Kollegen auch zur Atmosphärenstrahlung – ohne hierzu jemals etwas zu veröffentlichen.

Noch eklatanter ist eine Teilnahme an geheimen Forschungen bei dem Elektrotechniker Theodor Bödefeld, der noch 1943 und 1944 als Gastwissenschaftler an der „Technischen Hochschule Istanbul“ tätig war.  Nachdem er 1945 wegen seiner NS-Nähe seinen Lehrstuhl in München verloren hatte, wurde ihm eine Berufung nach Istanbul im Jahre 1947 von den Besatzungsbehörden verweigert.

Auffällig ist auch eine „Böhmen-Österreich-Türkei-Connection“ von Wissenschaftlern, die bis 1945 an der Universität Brünn sowie der – für die tiefbraune Gesinnung ihrer Dozenten und Studenten berüchtigten – Technischen Hochschule Graz tätig waren und später an türkische Hochschulen wechselten.  Hierzu zählen u. a. die Mathematiker Rudolf Weyrich und Heinz Horninger.

Apropos Brünn und Graz: Womit sich der Mathematiker Lothar Koschmieder bis 1945 beschäftigt hat, konnte ich leider noch nicht herausfinden. Sein gleichnamiger Sohn jedenfalls forschte bis vor wenigen Jahren an der Universität von Austin, Texas, zu Gebieten, die sich fast perfekt als Gegenstand geheim gehaltener Hochtechnologie eignen würden: Bénard-Zellen und Taylor-Vortices.

Was Graz betrifft, interessiere ich mich auch für die Forschungen des Chemikers Hermann Flaschka. Dieser ging 1957 nach Ägypten und war später in Atlanta, Georgia / USA, tätig.

3. War das „Philadelphia-Experiment“ tatsächlich ein „Phil-Adolphia“-Experiment?

Wegen zu starker Kopfschmerzen werde ich das heute nicht mehr im Einzelnen ausführen. Nur soviel: Ich halte die kursierenden Gerüchte über einen streng geheimen Versuch von Wissenschaftlern, die 1943 in Philadelphia ein ganzes Schiff mit Hilfe eines starken Magnetfeldes durch Raum und Zeit befördert haben, für einen schlechten Scherz.

Allerdings für einen mit einem wahren Hintergrund: Tatsächlich dürfte das Experiment – oder ein ähnlich abgelaufenes – in Deutschland durchgeführt worden sein. Und zwar von Freunden (=“Philoi“) von Adolph. Statt „Philadelphia“ müsste es also richtig „Phil-AdOlphia“-Experiment heißen. Und der Name des angeblich beteiligten Wissenschaftlers „Erich Kurtenauer“ spielt in Wahrheit wohl auf „Kurt Diebner“ und die „Auer-Gesellschaft“ – die im 3. Reich das für Experimente benötigte Uran beschaffte – an.

Schauplatz: Entweder Gottow südlich von Berlin oder Peenemünde. Dort könnte tatsächlich ein ganzes Schiff „transportiert“ worden sein. Und der Name des Bundesstaats „Pennsylvania“ wäre in diesem Fall – noch ein schlechter Scherz – durch einen Wald (Silva) bei PEeNemüNde zu ersetzen.

4. Wien, Göteborg, Miami – Die Forschungen am „Uran-Institut Wien“ und an der „Meereskundlichen Station Göteborg“

Wird demnächst ausgeführt.

5. Der „Jäger-Stab“: Eine Anspielung auf die Beteiligung von Forstwissenschaftlern an den Forschungen zu „nuklearer“ Genetik?

Wird ebenfalls noch ausgeführt. Ich habe die Vermutung, dass auch Forstwissenschaftler an den geheimen biologischen Forschungen beteiligt waren. Im besondere habe ich den Wissenschaftler Karl Gößwald im Blick. Dieser wechselte nach Ende des 2. Weltkriegs von der „Preußischen Versuchsanstalt für Waldwirtschaft“ in Eberswalde nördlich von Berlin nach Würzburg.

Womit sich für mich die Frage stellt, ob die im Jahre 1944 zuerst bei Schweinfurt beobachteten sog. „Foo Fighters“ – Kugelartige Flugobjekte mit unglaublichen Flugeigenschaften – nichts anderes waren als künstlich geschaffene Insekten – Mischobjekte aus organischer und anorganischer Materie.

6. Das „Institut für Erdmessung“ in Bamberg – gegründet auch zur wissenschaftlichen Unterstützung einer Raummission?

Wird ebenfalls noch ausgeführt.

Spricht für sich

Juni 17, 2010

Nach wie vor sehe ich fast jeden Tag in der Nutzerstatistik, dass mehrere Besucher ausschließlich die Seite „Hochtechnologie – Genau in den richtigen Händen“ aufrufen. Da ich heute mehr als müde bin, fehlt nur wenig, um mich von der Verwendung von einigen Kraftausdrücken für die Leute abzuhalten, die das anscheinend auch so meinen.

Versuchen wir’s also mit einer rein sachlichen Interpretation. „Genau in den richtigen Händen“ bedeutet: Wir – wer auch immer das ist – dürfen fast die gesamte Menschheit über den erreichten Stand der Technik täuschen.  Wir dürfen unsere Kenntnisse einsetzen, um zu verhindern, dass sich die Verhältnisse zum Positiven verändern. Und wenn andere dabei sind, sich über den von uns erreichten Wissensstand zu informieren, dann haben wir – selbstverständlich! – jedes Recht, diese Leute nach unserem Belieben zu be- (miß-) handeln.

Und das alles aufgrund unserer moralischen Überlegenheit!

Wenn das kein Fortschritt ist: 150 Jahre nach Heine wird in Deutschland dafür gesorgt, dass man auch ohne „Nachtgedanken“ nicht schlafen kann

Juni 17, 2010

Kurz vor drei in der Nacht, und ich kann nicht schlafen. Es sind nicht unangenehme Gedanken, die mich daran hindern. Vielmehr ein unglaublich starkes Pulsieren, zu fühlen im ganzen Körper. Das Herz rast, der Kreislauf schwankt, und mir ist übel.

Das geht schon viele Nächte so – aber man hat das Gefühl, dass es immer stärker wird. Ich bin mir sehr sicher, dass es sich um die Auswirkungen von Mikrowellen handelt (www.mikrowellenterror.de). Ein Nachbar hat mir erzählt, dass in den gegenüber meiner Wohnung gelegenen Garagen in letzter Zeit immer wieder der Strom ausfällt. Würde ja passen…

Passt auch zu den guten Fortschritt, die meine Nachforschungen machen. Für eine detaillierte Darstellung bin ich jetzt zu müde. Daher hier nur soviel: Mit einer anfänglichen Vermutung lag ich wohl falsch. Uwe Barschel wurde nicht im Zusammenhang mit dem Voynich-Manuskript getötet. Sein Tod in einer Badewanne dürfte vielmehr auf bis heute geheimgehaltene Forschungen von Badeärzten anspielen.

Um die wissenschaftliche Darstellung von Fango-Packungen ging es dabei allerdings nicht. Im Mittelpunkt dürfte die Erforschung der Grundlagen rheumatischer Erkrankungen gestanden haben – insbesondere die Auswirkung der Bildung von Krankheitsherden. Genutzt werden sollten die Erkenntnisse entweder zur Verhaltenssteuerung oder – wie ja schon öfter angesprochen – zur Schaffung künstlichen Lebens, speziell für dessen neurologische Komponente. Mglw. auch zu beiden Zwecken.

Ein Zentrum der Erforschung dürfte das 1927 gegründete „Rheuma-Forschungsinstitut am Landesbad der Rheinprovinz in Aachen“ gewesen sein.  Dort waren neben dem Chefarzt Walter Krebs u. a. ein Dr. Heinrich Gehlen – ob eine Verwandschaft mit dem „Abwehr“-Mann und späteren BND-Präsidenten Reinhard Gehlen besteht, konnte ich noch nicht überprüfen – und Dr. Arthur Slauck tätig. Der hat offenbar in der NS-Zeit auch zu Herdbildungen im Mundraum gearbeitet. Ob der böse Altnazi-Zahnarzt im Film „Marathon Man“ darauf anspielt?

Daneben war Slauck weiterhin an der Uni Bonn als Dozent tätig. Nach Durchsicht einiger Forscher-Biographien bin ich mehr denn je überzeugt, dass es in der Nähe von Bonn geheime medizinische Forschungen gegeben haben muss. Entweder im TbC-Sanatorium in Godesberg oder – wie ja schon angesprochen – in einer geheimen Anlage bei Bad Neuenahr-Ahrweiler, die später als Regierungsbunker für die Bonner Regierung genutzt wurde.

In zeitgenössischen Darstellungen aus den Dreißigern ist übrigens von einer Nutzung der ursprünglich für eine Eisenbahnstrecke gebauten Tunnel im Ahrtal zum Zwecke der „Pilzzucht“ die Rede. Dürfte wohl ein weiterer schlechter Scherz sein, allerdings mit einem wahren Kern: Gut möglich, dass dort in der Tat Mikroorganismen gezüchtet wurden – allerdings wohl kaum zum späteren Verzehr.

Außer an der Schaffung von Leben könnte dort auch an so utopischen Projekten wie am „Einfrieren von Menschen“ gearbeitet worden sein. Dass sich damalige Forscher mit dem Thema beschäftigt haben, beweist eine Äußerung des Physikochemikers Paul Harteck. Daneben – noch esoterischer – am Aufhalten des Alterungsprozesses beim Menschen.

Was aus derartigem Know-How geworden sein könnte, lässt sich übrigens gut am Beispiel des Hygienikers und Bakteriologen Rudolf Seeliger darstellen. Der forschte nach Kriegsende zunächst in einer US-Militäreinrichtung bei Heidelberg, bevor er nach Bonn wechselte. Später übernahm Seeliger einen Lehrstuhl in Würzburg. Ich frage mich daher, ob es nicht eine weitere geheime Forschungseinrichtung in dieser Region gegeben hat – und mglw. noch gibt.  Vielleicht auf dem Truppenübungsplatz Hammelburg?

Eine weitere Spur, der ich derzeit nachgehe, sind die Aktivitäten der „Sächsischen Serumwerke“ in Dresden. Nicht zuletzt im Zusammenhang mit deren Übernahme durch den Unternehmer Richard Sichler im Jahre 1922. Der erwarb etwa zur gleichen Zeit das Nutzungsrecht an Schloss Bürgeln in Südbaden. Ab 1942 wollten gleich mehrere NS-Institutionen das Gebäude erwerben – vom Reichsluftfahrtministerium über die SS bis hin zur Kriegsmarine. Schließlich erhielt die „Goebbels-Stiftung“ den Zuschlag. Ob es auf dem Gelände eine geheime Forschungseinrichtung gab?

Das könnte deshalb in Betracht kommen, weil der Bruder von Josef Goebbels in der NS-Zeit Direktor der „Versicherungsanstalt der Rheinprovinz“ war. Die wiederum betrieb die Sanatorien, in denen es offenbar auch geheime Forschungsprojekte gab.

Huntington hatte doch Recht: Der Kampf der (Saat-)Kulturen ist in vollem Gange!

Juni 10, 2010

Noch ein kleines Beispiel dafür, mit welchen Methoden man mich derzeit einschüchtern möchte: Wer auch immer dafür verantwortlich ist – hier kommen wohl wieder Geheimdienste ins Spiel -, weiß, dass ich vor einigen Jahren einmal ein Visum für Syrien beantragt habe. Ich hatte damals gehört, dass es sich noch um ein ursprünglich gebliebenes arabisches Land handelt, und war neugierig. Als mir später klar wurde, dass die von mir geplante Individualreise meine Möglichkeiten übersteigen würde, habe ich das Vorhaben aufgegeben und bin nach Griechenland gefahren.

Für die „Nazi-Erben“ eine gute Gelegenheit zur Einschüchterung: Wirklich erstaunlich, wie viele Frauen mit grünen Kopftüchern mir in letzter Zeit über den Weg gelaufen sind. Vor einigen Wochen lag dann – rein zufällig – das Buch „Goethe war nie in Griechenland“ in der Deutschen Bibliothek vor den Kopierern. Diese Leute wissen genau, dass ich mir auch schon Gedanken über den geplanten Aufenthalt in einem als „Schurkenstaat“ titulierten Land gemacht habe, seitdem vor langer Zeit das „absurde Theater“ begonnen hat. Und sie wissen auch, dass ich ganz in der Nähe des Goethe-Turms wohne.

Eine gute Gelegenheit zur Einschüchterung also. Es bot sich an, das ausgelegte Buch noch zu steigern durch mehrere in Grün gekleidete „Bibliotheksbenutzer“, die gerade die Kopierer belegten, und eine freundlich lächelnde Dame in Grün, die dann nach mir meinen Kopierer benutzte.

Dabei blieb es natürlich nicht. In den folgenden Wochen war das Auto, das von der Nachbarspur überraschend vor mir in meine Fahrspur wechselte: Natürlich Grün. Eine grün gekleidete Frau ließ sich – wieder in der Bibliothek – an dem gerade von mir genutzten Kopierer das Verkleinern erklären. Und in der U-Bahn-Haltestelle fragte ein freundlicher Mann mit englischem Akzent, ob er mit dieser Linie eine bestimmte Station erreiche. In dessen Nähe – wie er gewusst haben dürfte – eine Bekannte von mir wohnt, deren Vater Syrer ist.

Wenn Sie sich fragen, warum ich auf dieses traurige Schauspiel überhaupt reagiere, dann sollten Sie bedenken, dass es schwierig ist, jedenfalls volle Seelenruhe zu wahren, wenn man monatelang wegen einer unerklärlichen Schlaflosigkeit keine Nacht durchschlafen kann – und dann, natürlich nach einer besonders schlimmen Nacht, ein Zettel im Briefkasten steckt, der für einen „Nacht-Getränkelieferdienst“ wirbt. Wenn zudem ständig Übelkeiten auftreten und man praktisch nur noch Leuten über den Weg läuft, die sich äußerst seltsam verhalten.

Das bedeutet aber natürlich nicht, dass sich Touristen, die tatsächlich nach Syrien reisen, etwas vorzuwerfen hätten. Man kann allerdings darüber diskutieren, ob man nicht Länder meiden sollte, die die Menschenrechte derart missachten, wie das in dem nahöstlichen Land der Fall ist.

Zugleich macht mich das erlebte Spektakel aber auch wütend. Auch wenn die Verantwortlichen ihr offensichtliches Ziel, mich zur Aufgabe meiner Recherchen zu bringen, natürlich nicht erreichen werden, so wird an diesem Beispiel doch klar, mit welchen Mechanismen heute gearbeitet wird, um Menschen zu manipulieren. Und zwar im Kleinen genauso wie im Großen: Die seit Jahren geschürte Angst vor dem Islam verhindert eine sachgerechte Auseinandersetzung mit den religiösen und kulturellen Besonderheiten, die eine Integration muslimischer Einwanderer in westliche Gesellschaften in der Tat teilweise erschweren. Zugleich dient der aufgebauschte „Kampf der Kulturen“ aus meiner Sicht vor allem den wirtschaftlichen Interessen bestimmter Gruppen: Sei es die Rüstungsindustrie, die an der Irak-Invasion Hunderte von Milliarden verdient haben dürfte, sei es der Ölindustrie, die nach neuen Terror-Drohungen mit höheren Ölpreise rechnen darf.

Auch die Sicherheitsbranche durfte sich in den vergangenen Jahren regelmäßig über neue Großaufträge freuen. Polizeibehörden und Geheimdienste mussten ihre Tätigkeit ständig ausweiten. Während zugleich andere Stellen – entweder aus bestimmten Behörden oder aus ihrem Umkreis – die Eskalation entweder selbst herbeigeführt oder jedenfalls kräftig unterstützt haben dürften.

Auch wenn Politik schon immer mit einem „großen Spiel“ in Verbindung gebracht wurde, so ist jedenfalls die internationale Politik in den vergangenen Jahren scheinbar zu einem reinen Theaterstück verkommen, in dem nichts mehr ist, wie es scheint. Dabei handelt es sich nach meinem Eindruck keineswegs um eine rein westliche Inszenierung – ich habe den Eindruck, dass die Eliten aus manchen islamischen Ländern an der großen Inszenierung beteiligt sind, nicht zuletzt finanziell. Dass die Bürger ihrer Staaten unter den geschürten Konflikten leiden, dürfte diesen Leuten gleichgültig sein.

Was hat das alles mit meinen Recherchen zu tun? Ich vermute, dass zu dem Kreis, der die bis 1945 erforschte Hochtechnologie heute auch in den Händen hält, auch einige Mächtige aus dem Nahen Osten gehören. Wobei auch Israel nicht über jeden Zweifel erhaben ist: Nach dem – unerklärlich irrationalen – Angriff auf ein türkisches Schiff der „Gaza-Hilfsflotte“ liegt die Vermutung auf der Hand, dass auch dort einige Leute daran beteiligt sind, in Kooperation mit arabischen Potentaten aus wirtschaftlichen Gründen Konflikte in der Region zu schüren. Insofern könnte der – unerklärlich irrationale – Angriff auf ein türkisches Schiff der „Gaza-Hilfsflotte“ nicht mehr gewesen sein als eine gemeinsame Inszenierung einiger Eingeweihter, die die politische Entwicklung in der Region in eine bestimmte Richtung lenken wollen.

Ein Opfer scheint diese traurige Entwicklung der internationalen Politik bereits gefunden zu haben: Es scheint, dass sich heute weniger Menschen als früher bemühen, die von den Medien gelieferten, heute oft fragwürdigen Erklärungen für den Geschehensablauf in der internationalen Politik zu hinterfragen. Leider ist hiervon scheinbar besonders Europa betroffen – als der Kontinent, in dem die Idee einer systematischen Suche nach der Wahrheit durch dem Gedanken der Unabhängigkeit verpflichtete Wissenschaftler einst entwickelt wurde.

Heute dagegen scheint sich – das ist jedenfalls mein während der Nachforschungen gewonnener Eindruck – mehr und mehr wieder ein Clan-Gedanke durchzusetzen. Danach hat ein Bürger das als wahr zu akzeptieren, was einem die Gruppe vorsetzt, der man zugeordnet wird. Wer sich damit nicht zufrieden gibt, der gehört doch sicher zu einem anderen Clan, der sich zu Nachforschungen entschlossen hat, um seine wirtschaftlichen Interessen wahrzunehmen. Nicht gerade meine Vorstellung von einem europäisch geprägten Denken…

Was meine Recherchen betrifft, so habe ich einen ersten Verdacht, in welchem Zusammenhang die biologischen Forschungen der Nazis mit Heinrich Himmlers Interesse an einer „fliegenden Seuchen-Hexe“ stehen könnten. Vielleicht war man Mikroorganismen auf der Spur, die den Körper – und damit auch das Gehirn – besiedeln und Einfluss auf das menschliche Verhalten haben könnten. Das wird seit einigen Jahren etwa von den sog. „Toxoplasmae gondii“ angenommen, die die Infektionskrankheit Toxoplasmose auslösen. Diese Organismen könnten auch eine Rolle bei dem spielen, was Religionen als „Wiedergeburt“ bezeichnen. In diesem Fall ließen sich vielleicht metaphysische Behauptungen durch biologische Forschungen erklären.

Noch „esoterischer“ dürfte die andere Spur erscheinen, der ich derzeit nachgehe:  Wenn, wie in den vergangenen Jahren immer öfter behauptet wurde, auch Pflanzen eine Art von Bewusstsein haben, dann könnte es bei den Forschungen auch darum gegangen sein, Kontakt aufzunehmen. Hier interessiert mich besonders das altindische Getränk „Soma“, das mglw. aus der oben erwähnten Steppenraute zubereitet wurde. Bei einem ähnlichen südamerikanischen Getränk wird der ausgelöste Rausch von den Einheimischen mit dem Begriff „Die Pflanze spricht.“ beschrieben…