Das vergangene – erweiterte – Wochenende werde ich mir nachträglich im Kalender anstreichen. Von Freitag bis Sonntag Mittag ging es mir doch tatsächlich gut: Keine Kopfschmerzen, keine Übelkeit. Danach allerdings stellten sich die bekannten Symtome wieder ein. Ob das damit zusammenhing, dass ich meine Nachforschungen am Sonntag wiederaufgenommen habe?
Vergangene Nacht war es besonders schlimm. Immer wieder minutenlanges Pulsieren am ganzen Körper. Als Ergebnis heute viele geplatzte Adern in den Augen sichtbar. Auf die Dauer dürfte das nicht gesund sein…
In dieser Woche ging auch das schon bekannte Theater wieder los. Spätestens dann, wenn in der Mensa hinter mir an der Essensausgabe ein Mann auftaucht, der aussieht, als hätte er schon einige Jahre hinter Gittern verbracht, ist die Sache klar. Ob tatsächlich jemand den Aufwand treibt, toxische Substanzen – vielleicht Komponenten-Wirkstoffe? – ins Essen mischen zu lassen oder ob das nur signalisieren soll, dass jetzt jemand in Richtung auf meine Wohnung die (Mikrowellen-)Strahlung weiter aufdreht, bleibt unklar.
Die Leute scheinen nicht zu merken, dass sie in jedem Fall genau das Gegenteil von dem erreichen, was sie anstreben dürften. Wenn ich so müde bin, dass selbst das Fernsehen keinen Spaß mehr macht, dann setzte ich mich lieber an den Computer und fasse den Stand der Recherchen zusammen. Dass das ein Mehrfaches der Zeit in Anspruch nimmt, die ich ausgeschlafen brauchen würde, ist bedauerlich, aber nicht zu ändern.
1. Eine (hoffentlich überflüssige) Klarstellung
Aber da die Drohungen offenbar ernst gemeint sind, möchte ich eine Sache hier klarstellen. Es ist wahrscheinlich übertrieben, aber ich kann nicht ausschließen, dass das „Theater“ noch einen anderen Zweck hat. So frage ich mich etwa, warum bei meiner Nachbarin neuerdings ständig das Telefon klingelt, wenn sie nicht zuhause ist, und der Anrufer – nach dem laut gestellten Anrufbeantworter zu urteilen – ohne eine Nachricht wieder auflegt.
Eine mögliche Erklärung: Man möchte nerven. Mir fällt noch eine andere ein: Vielleicht habe ich es – passend zu meiner Theorie, dass vieles, was wir alle heute erleben, Theater ist – gleich mit zwei Gruppen von Überwachern zu tun: Eine, die tatsächlich glaubt, dass man mich überwachen muss – und eine andere, die an den „Fäden gezogen“ hat, um mir das Leben schwer zu machen. Zu diesem Zweck wird der ersten Gruppe suggeriert, dass ich „geheime Botschaften“ empfange. Was ich nicht tue.
Da ich vermutlich noch einen langen Kampf vor mir habe, bei dem ich nicht ausschließen kann, dass mir etwas zustößt, möchte ich hier klarstellen, dass ich mit den Leuten, die die geheime Hochtechnologie hüten, nichts zu tun habe und auch nie etwas zu tun hatte.
Wenn es Geheimdienste sein sollten, die dafür verantwortlich sind: Ich habe nie für einen gearbeitet. Allerdings war meine Einstellung zu den „Schlapphüten“ früher nicht so negativ wie heute: Ihre Arbeit fand ich früher durchaus spannend. Als dann das „Theater“ vor mehreren Jahren begann, für die ich die „Dienste“ verantwortlich machte, begann ich mich über diese Leute lustig zu machen. Mittlerweile finde ich ihre Arbeit fragwürdig und vielfach schädlich.
Soviel zur Klarstellung. Wahrscheinlich unnötig, aber wenn ich morgen sterbe, habe ich die Hoffnung, dass jedenfalls das der Nachwelt überliefert wird.
Im Übrigen kann ich nicht ausschließen, dass ich – wie vermutlich heute alle Menschen – zum Gegenstand von Verhaltenskontrolle gemacht werden soll. Ich halte das sogar für wahrscheinlich. Allerdings habe ich oben schon dargestellt, dass der Versuch einer Steuerung bei mir wohl kaum erfolgreich verlaufen kann.
Weshalb die Verantwortlichen mit billigen Tricks aus dem Repertoire von Bühnenmagiern nachzuhelfen versuchen: Simsalabim, schau doch, wir kontrollieren Dich! (siehe hierzu etwa Armin Risi, „Machtwechsel auf der Erde“) Erfolgreiche Suggestion ist in dieser Branche schon die halbe Miete. Allerdings nur die halbe: Ich weiß, dass ich nachforsche, weil ich das möchte – etwas anderes interessiert mich nicht. Da das Interesse der Beteiligten an einer Geheimhaltung der Hochtechnologie groß zu sein scheint, dürfte auch der Gedanke einer „gesteuerten Aufklärung“ abwegig sein.
Im Übrigen frage ich mich ernsthaft, ob sich die Verantwortlichen für Verhaltenskontrolle-Programme vielleicht vor Aufnahme ihrer Tätigkeit einer Gehirn-OP unterziehen müssen, um ethische oder moralische Gedanken auszuschalten. Ansonsten müsste sich irgendwann bei diesen Leuten doch das Gewissen melden…
Gestützt wird diese Vermutung von einer Begegnung mit einem Arzt aus Aachen, die ich einmal auf dem Rückflug von einer Urlaubsreise in einem Flugzeug hatte. Ich frage mich heute, ob sie tatsächlich auf Zufall beruhte.
Der Mann, der neben mir saß, erzählte mir, dass er einmal am Max-Planck-Institut für Gehirnforschung in Frankfurt tätig gewesen war. In seinem Wesen lag etwas entschieden Fanatisches. Man könnte ihn sich gut als Mitglied einer selbst ernannten Gruppe von „Herren der Welt“ vorstellen. Und neben ihm eine devot wirkende Ehefrau, die offenbar nicht viel zu melden hatte.
Wenn man sich die Wissenschaftler, die geheim gehaltene Hochtechnologien hüten, so vorstellen muss wie diesen Arzt, dann gnade uns Gott!
2. Von Brünn und Graz in die Türkei
Seit der letzten Aktualisierung haben sich gleich mehrere neue Spuren ergeben. Die vielleicht wichtigste betrifft den Schauplatz der hier untersuchten geheimen Forschungen. Immer mehr wird klar, dass einige von diesen nach 1945 in der Türkei fortgeführt worden sein dürften, wobei eine Verlagerung aus Nazi-Deutschland wohl schon vorher stattgefunden haben dürfte.
Angesichts der intensiven militärischen Zusammenarbeit von Deutschland und Österreich-Ungarn mit dem Osmanischen Reich frage ich mich sogar, ob es nicht nach 1918 auch eine geheime Kooperation zwischen deutschem und türkischen Militär gab. Ein keineswegs abwegiger Gedanke, bedenkt man die intensive verborgene Zusammenarbeit von Reichswehr und Roter Armee, die zur Umgehung der Bestimmungen des Versailler Vertrags stattfand.
Konkret interessiere ich mich für die Arbeit der zahlreichen Ärzte, die in den Dreißigern von Deutschland in die Türkei emigrierten. Ich möchte diese keineswegs unter eine Art Generalverdacht stellen: Wer aus Gründen politischer oder rassistischer Verfolgung sein Heimatland verlassen muss, dem gilt mein Mitgefühl – gerade in Anbetracht meiner Erfahrungen der vergangenen Jahre.
Andererseits ist die Welt nun einmal nicht in Schwarz-Weiß gehalten. Ich bin mittlerweile von der Existenz einer großen Verschwörung überzeugt, die ihren Ausgang wahrscheinlich noch zur Zeit des deutschen Kaiserreichs genommen hat. Dass sich an der auch Wissenschaftler beteiligt haben, die nach 1933 Deutschland verlassen mussten, ist – leider, muss man sagen – keineswegs ausgeschlossen.
Wie ich ja weiter oben schon geschrieben habe, halte ich es durchaus für möglich, dass zu Beginn einige idealistische Wissenschaftler bahnbrechende Erkenntnisse vor einer für nicht reif genug gehaltenen Gesellschaft verbergen wollten. Später allerdings dürfte die geheim gehaltene Hochtechnologie in die Hände von wirklich finsteren Gruppierungen geraten sein. Ich habe sie in diesem Blog bisher immer als „Nazi-Erben“ bezeichnet.
Es ist leider ein nur allzu realistisches Szenario, dass die Machthaber des 3. Reichs – von Hitler über Himmler bis Goebbels – geheime Forschungsergebnisse notfalls auch haben stehlen lassen, um sie für ihre Zwecke – oder für die ihrer Nachfolger – einzusetzen. Ohnehin sind diese Leute aus meiner Sicht mit skrupellosen Kriminellen zu vergleichen, die auf ungewöhnlich vielen Gebieten tätig waren – von Vermögensdelikten (Gesamtschaden: Milliarden) bis hin zu millionenfachem Massenmord. Nur dass sie, um es mit einem abgewandelten Brecht-Wort auszudrücken, im Unterschied zu normalen Verbrechern zwecks einfacherer Tatbegehung gleich einen ganzen Staat übernommen haben.
Zurück zur Türkei. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich mich derzeit mit bakteriologischen Forschungen beschäftige. Auf diesem Gebiet waren Ärzte unterschiedlicher Fachrichtungen tätig. So auch der Dermatologe Alfred Marchiomini, der von 1938 an die Abteilung für Hautkrankheiten des „Musterkrankenhauses Ankara“ leitete.
Auch bei dem bekannten Strahlenforscher Friedrich Dessauer, der Bedeutendes für die katholische Arbeitnehmerbewegung in Deutschland geleistet hat, bin ich mir keineswegs sicher, ob nicht ein falsch verstandenes Forscherethos ihn zur Teilnahme an geheim gehaltenen Experimenten verleitet hat. Dessauer emigrierte 1934 nach Istanbul. 1937 übernahm er einen Lehrstuhl im schweizerischen Fribourg. Dort forschte er nach Aussagen von Kollegen auch zur Atmosphärenstrahlung – ohne hierzu jemals etwas zu veröffentlichen.
Noch eklatanter ist eine Teilnahme an geheimen Forschungen bei dem Elektrotechniker Theodor Bödefeld, der noch 1943 und 1944 als Gastwissenschaftler an der „Technischen Hochschule Istanbul“ tätig war. Nachdem er 1945 wegen seiner NS-Nähe seinen Lehrstuhl in München verloren hatte, wurde ihm eine Berufung nach Istanbul im Jahre 1947 von den Besatzungsbehörden verweigert.
Auffällig ist auch eine „Böhmen-Österreich-Türkei-Connection“ von Wissenschaftlern, die bis 1945 an der Universität Brünn sowie der – für die tiefbraune Gesinnung ihrer Dozenten und Studenten berüchtigten – Technischen Hochschule Graz tätig waren und später an türkische Hochschulen wechselten. Hierzu zählen u. a. die Mathematiker Rudolf Weyrich und Heinz Horninger.
Apropos Brünn und Graz: Womit sich der Mathematiker Lothar Koschmieder bis 1945 beschäftigt hat, konnte ich leider noch nicht herausfinden. Sein gleichnamiger Sohn jedenfalls forschte bis vor wenigen Jahren an der Universität von Austin, Texas, zu Gebieten, die sich fast perfekt als Gegenstand geheim gehaltener Hochtechnologie eignen würden: Bénard-Zellen und Taylor-Vortices.
Was Graz betrifft, interessiere ich mich auch für die Forschungen des Chemikers Hermann Flaschka. Dieser ging 1957 nach Ägypten und war später in Atlanta, Georgia / USA, tätig.
3. War das „Philadelphia-Experiment“ tatsächlich ein „Phil-Adolphia“-Experiment?
Wegen zu starker Kopfschmerzen werde ich das heute nicht mehr im Einzelnen ausführen. Nur soviel: Ich halte die kursierenden Gerüchte über einen streng geheimen Versuch von Wissenschaftlern, die 1943 in Philadelphia ein ganzes Schiff mit Hilfe eines starken Magnetfeldes durch Raum und Zeit befördert haben, für einen schlechten Scherz.
Allerdings für einen mit einem wahren Hintergrund: Tatsächlich dürfte das Experiment – oder ein ähnlich abgelaufenes – in Deutschland durchgeführt worden sein. Und zwar von Freunden (=“Philoi“) von Adolph. Statt „Philadelphia“ müsste es also richtig „Phil-AdOlphia“-Experiment heißen. Und der Name des angeblich beteiligten Wissenschaftlers „Erich Kurtenauer“ spielt in Wahrheit wohl auf „Kurt Diebner“ und die „Auer-Gesellschaft“ – die im 3. Reich das für Experimente benötigte Uran beschaffte – an.
Schauplatz: Entweder Gottow südlich von Berlin oder Peenemünde. Dort könnte tatsächlich ein ganzes Schiff „transportiert“ worden sein. Und der Name des Bundesstaats „Pennsylvania“ wäre in diesem Fall – noch ein schlechter Scherz – durch einen Wald (Silva) bei PEeNemüNde zu ersetzen.
4. Wien, Göteborg, Miami – Die Forschungen am „Uran-Institut Wien“ und an der „Meereskundlichen Station Göteborg“
Wird demnächst ausgeführt.
5. Der „Jäger-Stab“: Eine Anspielung auf die Beteiligung von Forstwissenschaftlern an den Forschungen zu „nuklearer“ Genetik?
Wird ebenfalls noch ausgeführt. Ich habe die Vermutung, dass auch Forstwissenschaftler an den geheimen biologischen Forschungen beteiligt waren. Im besondere habe ich den Wissenschaftler Karl Gößwald im Blick. Dieser wechselte nach Ende des 2. Weltkriegs von der „Preußischen Versuchsanstalt für Waldwirtschaft“ in Eberswalde nördlich von Berlin nach Würzburg.
Womit sich für mich die Frage stellt, ob die im Jahre 1944 zuerst bei Schweinfurt beobachteten sog. „Foo Fighters“ – Kugelartige Flugobjekte mit unglaublichen Flugeigenschaften – nichts anderes waren als künstlich geschaffene Insekten – Mischobjekte aus organischer und anorganischer Materie.
6. Das „Institut für Erdmessung“ in Bamberg – gegründet auch zur wissenschaftlichen Unterstützung einer Raummission?
Wird ebenfalls noch ausgeführt.